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Nachricht vom 30.05.2021 |
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Region |
Lernpaten: Flexibel und mit viel Kreativität zum Wohl der Kinder |
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Unterstützung und Begleitung von Grundschülern trotz widriger Umstände in Pandemie-Zeiten: Lernpaten bleiben im Kreis Neuwied aktiv. Weitere Lernpaten werden gesucht. |
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Kreis Neuwied. Die Corona-Pandemie stellt eine enorme Herausforderung für das Lernpatenprojekt im Landkreis Neuwied dar. Die immer wieder sich veränderten Bedingungen und Einschränkungen in den Schulen erfordern seitens der Projektleitung, des Kreisjugendamtes Neuwied, aber auch seitens des Kooperationspartner, dem Caritasverband Neuwied, ein hohes Maß an Kreativität und Flexibilität, wenn es darum geht, eine kontinuierliche Begleitung und Unterstützung der Kinder sicherzustellen.
Diese außergewöhnlichen Umstände sorgen auch bei den Kindern und Familien für eine erhöhte Belastung, die zu einer Orientierungslosigkeit und großen Unsicherheit geführt hat. Schulen setzten den Präsenzunterricht aus und Familie sind gezwungen nach alternativen Lösungen für die Kinderbetreuung zu suchen.
„Diese besonderen Umstände verlangen besondere Lösungen, und so konnten in enger Zusammenarbeit mit dem Caritasverband auch in diesen widrigen Zeiten immer wieder Impulse und Ideen etabliert werden, um das Projekt aufrechterhalten zu können“, unterstreicht Landrat Achim Hallerbach. Auch die ehrenamtlichen Lernpatinnen und Lernpaten selbst sind mit großem Engagement drangeblieben und haben die wichtigen und vertrauensvollen Beziehungen zu den betreuenden Grundschulkindern aufrecht gehalten.
„Wir sind unheimlich froh, dass unsere Lernpaten diese Herausforderung angenommen haben und gemeinsam mit den Schulen und uns nach möglichen Lösungen gesucht haben“, so die pädagogische Leitung des Caritasverbandes, Olga Scott.
Durch Briefwechsel, Telefonate oder auch persönliche Begleitung der Patenkinder in der Notbetreuung wurde das Projektmotto „Schenkst du mir zwei Stunden“ auch in der Pandemie erfolgreich umgesetzt. Die Lernpaten sind nach wie vor für die Kinder da und unterstützen diese bei den täglichen Anforderungen und Aufgaben. Selbstverständlich konnte das Projekt nicht wie gewohnt im vollen Umfang durchgeführt werden. Viele Lernpaten müssen neben dem Lernpatenprojekt auch im eigenen familiären Umfeld Betreuungszeiten abdecken und hin und wieder die Enkelkinder beim Homeschooling unterstützen.
„Allen ehrenamtlichen Lernpaten, auch diejenigen die aufgrund der eigenen Gesundheitssituation zuhause bleiben mussten, gilt eine besondere Anerkennung für ihr Engagement und unermüdlichen persönlichen Einsatz in diesen äußerst widrigen Zeiten“, betont Landrat Achim Hallerbach.
Besonders jetzt suchen wir weitere Verstärkung im Lernpatenprojekt und freuen uns, auf neue interessierte Bürgerinnen und Bürger, die das Projekt in den teilnehmenden Grundschulen im Landkreis Neuwied unterstützen wollen. „Wir halten zusammen und versuchen, das Beste aus der schwierigen Situation zu machen. Und vor allem: Es geht keiner verloren, weder die Lernpatenkinder, noch die Lernpaten“, betont Kreisjugendpfleger Franlin Toma.
Lernpate kann jeder werden, der gerne ehrenamtlich mit Kindern arbeitet und sich vorstellen kann, wöchentlich rund zwei Stunden mit einem Kind in der Schule zu verbringen.
Weitere Informationen zum Lernpatenprojekt im Landkreis Neuwied gibt es bei: Kreisjugendamt Neuwied, Franlin Toma, Telefon 02631/803-442; E-Mail: jugendarbeit@kreis-neuwied.de oder Caritas Neuwied, Olga Scott, Telefon 02631 98 75 51; Mobil: 0151- 619 702 06; E-Mail: info@lernpaten-kreis-neuwied.de
(PM)
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Nachricht vom 30.05.2021 |
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