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Nachricht vom 03.06.2021
Politik
KiTa-Ausbau genießt für Papaya hohe Priorität
Die neue städtische KiTa in der Niederbieberer Austraße steht kurz vor der Aufnahme des Betriebes. Ziel ist die Schaffung von mehr als 300 zusätzlichen Betreuungs-Plätzen in den nächsten Jahren.
Vertreter der Fraktionen von CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FWG besichtigen gemeinsam mit der städtischen KiTa-Koordinatorin Anke Dierdorf und Bürgermeister Peter Jung die neue KiTa in Niederbieber. Foto: privatNiederbieber. Ab dem 1. Juli wird die Kindertagesstätte im Endausbau 125 Kindern und 20 pädagogische Fachkräfte auf mehr als 1.300 Quadratmeter Nutzfläche sowie einem 1.700 Quadratmeter großen, kindgerecht und kreativ gestalteten Außengelände beste Rahmenbedingungen für ein pädagogisch anspruchsvolles Betreuungsangebot bieten.

„Wir erfüllen in dieser Einrichtung in pädagogischer Hinsicht und der hervorragenden Infrastruktur alle Anforderungen des neuen KiTa-Gesetzes, das am 1. Juli in Kraft tritt und hohe Ansprüche an uns als Betreiber unserer bisher elf Kindertagesstätten stellt“, erläuterte die KiTa-Koordinatorin der Stadtverwaltung Neuwied Anke Dierdorf den Mitgliedern der Fraktionen von CDU, Bündnis 90/Die Grünen und der FWG das Konzept und die kindgerechte Raumgestaltung der neuen Einrichtung, die in der Bauträgerschaft der GSG in enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung innerhalb von zwei Jahren mit einem Investitionsvolumen von rund 3,7 Millionen Euro errichtet wurde.

„Ich bin begeistert von der hervorragenden Zusammenarbeit mit der GSG und den dort Verantwortlichen mit Geschäftsführer David Meurer an der Spitze“, freut sich Bürgermeister Peter Jung über die gelungene Umsetzung der anspruchsvollen Baumaßnahme. Jung weiter: „Die Mitarbeiter der GSG haben mit Kompetenz und hohem Einsatz diese für uns als Stadt so wichtige Investition in die Zukunft unserer Kinder und ein zeitgemäßes Betreuungsangebot für Eltern und Kinder im Bereich Niederbieber bewältigt.“

Für die Vertreter der Papaya-Koaltion im Stadtrat ist der Bezug der KiTa Niederbieber der erste Schritt einer umfassenden Strategie zur Schaffung von dringend benötigten KiTa-Plätzen im gesamten Stadtgebiet:

„Insgesamt fehlen uns aktuell im Stadtgebiet mehr als 500 Betreuungsplätze für unsere Kleinsten“, zeigt CDU-Fraktionschef Martin Hahn die Dimension der Aufgabe der kommenden Jahre auf und kündigt gleichzeitig an „bereits im Juli dieses Jahrs mit konkreten Beschlüssen im Rat die Schaffung von weiteren mehr als 300 zusätzlichen KiTa-Plätzen auf den Weg zu bringen.“

Gemeinsam mit der Verwaltung, der GSG und verschiedenen freien Trägern werden in Feldkirchen, Oberbieber, im Raiffeisenring und am Schlosspark Neu- und Ausbauprojekte auf den Weg gebracht.

„Wir werden in den kommenden Jahren einen zweistelligen Millionenbetrag in die Infrastruktur und die Betreuungsangebote für unsere Kinder investieren, um unsere Stadt zu einem Leuchtturm der Kinderfreundlichkeit und eines guten frühkindlichen Betreuungsangebotes für unsere Kids, aber auch deren Eltern zu entwickeln“, ist die Grünen Sprecherin Regine Wilke davon überzeugt, mit dem Ausbau des Betreuungsangebotes die Stadt zu einem attraktiven Standort gerade für Familien mit Kindern zu entwickeln.

„Unsere Investitionen in gute Rahmenbedingungen in KiTas und Schulen sowie gut ausgebildetes Personal in unseren Einrichtungen sehen wir als wichtigen Baustein, um unseren Kindern Zukunfts-Chancen in ihrem weiteren Leben zu eröffnen“, macht Lars Ebert (FWG) deutlich.

„Wir werden mit unserer Koalition trotz der mangelhaften Finanzausstattung und der auch durch das neue KiTa-Gesetz weiter anwachsenden Finanzlücke, gemeinsam mit der Verwaltung, der GSG und den freien Trägern, konsequent und mit hoher Priorität in die Zukunft unserer Kinder investieren“, zeigen sich Hahn, Wilke und Ebert entschlossen, bereits im Juli entscheidende Weichen mit ihrer Papaya-Koalition im Rat zu stellen.
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