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Nachricht vom 15.07.2021 |
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Wirtschaft |
IHK richtet Hotline und Spendenkonto für betroffene Betriebe ein |
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Die Schäden des Hochwassers sind noch nicht abschätzbar, aber es wird auch massive Auswirkungen auf die Wirtschaft im Kreis Ahrweiler sowie in anderen Teilen des Kammerbezirkes der IHK Koblenz haben. |
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Koblenz. „Das Ausmaß der Überschwemmungen ist erschreckend. Wir fühlen mit den Gewerbetreibenden und allen Betroffenen in den Regionen und vor allem im Landkreis Ahrweiler, die so massiv von Starkregen und Überflutung betroffen sind. Erst die Schließungen durch die Corona-Pandemie und nun das. Für die Wirtschaft, und insbesondere die Händler, Hoteliers und Gastronomen entlang der Ahr, ist dieses Unwetter verheerend. Wir tun alles, um den Unternehmen vor Ort zu helfen,“ sagt Susanne Szczesny-Oßing, Präsidentin der IHK Koblenz.
Die IHK Koblenz will den betroffenen Betrieben helfen und hat eine Telefon-Hotline für Betriebe unter 0261/106 502 eingerichtet. Dort können sich geschädigte Betriebe melden. Die Liste der Unternehmen soll dann an das Wirtschaftsministerium weitergegeben werden. „Nun ist unbürokratische finanzielle Unterstützung durch die Politik gefordert, damit den Geschädigten schnell geholfen wird“, erklärt Arne Rössel, Hauptgeschäftsführer der IHK Koblenz.
Auch Unternehmen, die Übernachtungsmöglichkeiten, Lager oder sonstige Hilfen anbieten wollen, können sich in der Hotline der IHK melden. Die Informationen werden gesammelt und an die Verantwortlichen weitergegeben, damit Hilfe schnell und unkompliziert erfolgt. „Uns erreichen viele E-Mails und Anrufe von Unternehmen aus anderen Regionen, die helfen wollen. Diese Angebote wollen wir sammeln und weitergeben“, so Rössel.
Die IHK Koblenz hat ebenfalls ein Spendenkonto eingerichtet. Die dort gesammelten Gelder sollen den Betrieben zugutekommen, deren Existenz durch das Hochwasser bedroht ist. Die IBAN lautet: DE96 5776 1591 0159 2132 01 sowie BIC: GENODED1BNA Volksbank RheinAhrEifel. Stichwort: IHK Koblenz Hochwasserhilfe. Über die Verteilung der Gelder entscheidet ein eigens dafür eingerichtetes Gremium aus Unternehmerinnen und Unternehmern. Die Spenden sind vor allem für Schäden gedacht, die die Versicherungen nicht übernehmen. (PM)
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Nachricht vom 15.07.2021 |
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