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Nachricht vom 11.09.2021 |
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Region |
Geschichte wird erlebbar in und um Neuwied |
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Der Altweibersommer verführt zum Rausgehen: Am Sonntag, 19. September, bietet die Tourist-Information der Stadt Neuwied gleich drei Führungen an, am darauffolgenden Sonntag, 26. September, eine geführte Radtour. |
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Neuwied. Der 19. September ist der Tag des Friedhofes. Eine gute Gelegenheit, den geschichtsträchtigsten Friedhof der Stadt zu besuchen. Der Alte Friedhof in Neuwied wurde bereits 1783 als erster städtischer und zudem die Konfessionen übergreifender Friedhof eröffnet. Bis heute sind dort zahlreiche historisch wertvolle Grabdenkmäler aus unterschiedlichen Epochen erhalten geblieben. Passend zum „Tag des Friedhofes“ startet eine Führung am 19. September um 14 Uhr am Eingang des Alten Friedhofes in der Julius-Remy-Straße.
Um 15 Uhr beginnen zwei weitere Führungen, von denen eine den Deich erkundet und die andere den Limes. Die Deichführung gibt Einblicke in die Funktionsweise der weitläufigen Deichanlagen in Neuwied. Seit vielen Jahrzehnten schützt der unter Bürgermeister Robert Krups initiierte und vollendete Deich die Neuwieder vor den teils verheerenden Hochwassern des Rheins. Thematisiert werden auch die Geschichte der Hochwasser in Neuwied, die daraus folgende Notwendigkeit des Deichbaus, die schweren Deichtore, die Funktionsweise der Pumpwerke und der ausgeklügelte Alarmierungsplan bei Hochwasser. Treffpunkt für diese Führung ist um 15 Uhr das Deichinformationszentrum, Schlossstraße 2.
Fit auf dem Fahrrad sollte man schon sein für eine von der Tourist Information Neuwied für Sonntag, 26. September, 11 Uhr, angebotene Tour, die sich mit den Spuren römischer Zivilisation in unserer Region beschäftigt. Immerhin geht es von der Deichstadt bis zum Limes-Turm Nr. 1 in Rheinbrohl. Diese durchaus etwas sportliche Tour wird begleitet von einem ausgebildeten Limes-Cicerone. Wer lieber gemächlich spaziert, dem sei der knapp zweistündige Spaziergang am Limes empfohlen, der am 19. September um 15 Uhr am Wanderparkplatz am Heidegraben beginnt, der an der L 258 bei Anhausen liegt. Die für diese Tour ausgewählten Wege sind leicht begehbar und auch für Personen mit einem Handicap geeignet.
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Nachricht vom 11.09.2021 |
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