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Nachricht vom 11.10.2021 |
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Region |
Die Ehrenamtlichen können viel auffangen |
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"Ich freue mich, dass wir in der Bellini Senioren-Residenz Neuwied auf offene Türen gestoßen sind", sagte Christoph Drolshagen, der Leiter der Marienhaus Hospize. Jetzt unterzeichneten er, Einrichtungsleiter Sven Lefkowitz und Anita Ludwig, die Leiterin des Ambulanten Hospizes Neuwied, eine Kooperationsvereinbarung. |
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Neuwied. Mit diesem Vertrag werden die enge Zusammenarbeit und der gute Kontakt zwischen der Bellini Senioren-Residenz und dem Ambulanten Hospiz auf eine vertragliche Basis gestellt.
Zukünftig kommen ehrenamtliche Hospizbegleiter ins Haus und sind – wenn es gewünscht wird – für Bewohner in ihrer letzten Lebensphase da. „Wir freuen uns über die Unterstützung durch die Ehrenamtlichen“, betont Sven Lefkowitz. Sie ergänzen das Angebot für die Bewohner. Sie besuchen sie regelmäßig und bleiben in den letzten Wochen und Monaten an ihrer Seite. Dadurch tragen sie mit dazu bei, dass sich die Bewohner bis zuletzt in ihrer vertrauten Umgebung gut aufgehoben und geborgen fühlen und dabei bestmöglich betreut werden. Zusätzlich ist die Hospizfachkraft Anita Ludwig die Ansprechpartnerin für die Mitarbeitenden der Bellini Senioren-Residenz. Sie unterstützt und berät sie mit ihrer palliativ-pflegerischen Fachkompetenz.
Ist ein Bewohner oder eine Bewohnerin im Haus verstorben, finden die Angehörigen beim Ambulanten Hospiz Unterstützung. „Wir haben ausgebildete Trauerbegleiter, die ihnen bei der Bewältigung ihrer Trauer helfen“, ergänzt Hans-Peter Knossalla, der Vorstands-Vorsitzende des Neuwieder Hospiz e.V. Die Ehrenamtlichen können viel auffangen und für die Menschen da sein, denn sie bringen genügend Zeit mit. Hospiz ist das Versprechen, niemanden allein zu lassen, und dieses Versprechen halten die ehrenamtlichen Hospizbegleiter. (PM)
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Nachricht vom 11.10.2021 |
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