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Nachricht vom 26.10.2021
Politik
Neuer Spielplatz im Ulmenweg eingeweiht
Ein Spielplatz, ganz nach ihrem Geschmack: Die Kinder im Raiffeisenring feierten gemeinsam mit ihren Nachbarn, den Projektverantwortlichen und dem Zirkusartisten Herrn Prekär die Eröffnung des neuen Spielplatzes im Ulmenweg. Die Vorfreude auf dieses Fest war besonders groß gewesen, weil die Kinder bereits von Beginn an in die Planungen einbezogen worden waren.
Auf ihren witzigen Assistenten, den Zirkusartisten Herr Prekär, konnten sich Bürgermeister Peter Jung (mittig) und Quartiersmanager Mario Seitz (links) bei der langersehnten Eröffnung des Elefantenspielplatzes im Ulmenweg verlassen. Foto: Stadt NeuwiedNeuwied. Strahlende Herbstsonne bot eine passende Kulisse für die gemeinsame Veranstaltung des Quartiersmanagements im Raiffeisenring des Diakonischen Werkes und der Stadt Neuwied.

Zahlreich kamen die Kinder mit ihren Familien in den Ringmarkt, wo Quartiersmanager Mario Seitz zum Mitmach-Zirkus eingeladen hatte. Von dort aus zog die bunte Gruppe in Richtung „Elefantenspielplatz“. Der Spielplatz im Ulmenweg war bereits im Jahr 2020 fertiggestellt worden, doch die Pandemie hatte bisher kein Eröffnungsfest zugelassen. Umso größer war die Freude bei Mario Seitz angesichts der fröhlichen Veranstaltung: „Vielen Dank an alle Besucherinnen und Besucher, die unter Berücksichtigung des Hygienekonzepts beim Mitmach-Zirkus balancierten, jonglierten und auch auf dem Spielplatz viel Freude miteinander hatten.“

Für die Kleinen ist der neue Spielplatz die Verwirklichung ihrer kreativen Visionen: Im April 2019 waren es die Kinder des Raiffeisenringes, die mit Modellen und Zeichnungen beeinflussten, welche Spielgeräte im Ulmenweg errichtet werden. Spielraumplaner Harald Schwer und Landschaftsarchitekt Rolf Karbach ließen sich von den Ideen der Kinder inspirieren und sorgten dafür, dass möglichst viele Wünsche Realität wurden. Bürgermeister Peter Jung lobte dieses Engagement: „Vielen Dank für Ihren Einsatz und dafür, dass Sie sich ohne zu zögern darauf eingelassen haben, so viele junge Beraterinnen und Berater mitplanen zu lassen. Das ist sicherlich nicht alltäglich.“ Seit 2004 bezieht die Stadtverwaltung Neuwied Kinder und Jugendliche ein, wenn größere Projekte anstehen, die sie betreffen. (PM)
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