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Pressemitteilung vom 02.11.2021 |
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Region |
FDP überzeugt sich von Luftreinigern in Grundschulen |
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Auf Antrag der FDP-Fraktion hatte der Verbandsgemeinderat der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach schon im April mehrheitlich beschlossen, jeden Unterrichtsraum der hiesigen Grundschulen mit einem mobilen Luftreinigungsgerät auszustatten. Inzwischen ist der Beschluss vollzogen. |
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Anhausen. Die Geräte sind an den betreffenden Schulen bereits seit mehreren Monaten im Einsatz. Tim-Jonas Löbeth (Vorsitzender der FDP Rengsdorf-Waldbreitbach), Gunter Jung (stellvertretender Vorsitzender der FDP Rengsdorf-Waldbreitbach und VG-Ratsmitglied) und Frank Reinhard (VG-Ratsmitglied) nahmen dies als Vertreter der FDP zum Anlass, um sich kürzlich in der Braunsburgschule in Anhausen über die Erfahrungen mit den Geräten im Schulalltag zu erkundigen.
Die stellvertretende Schulleiterin der Braunsburgschule Doris Schäfer berichtete, dass sich die Geräte in der Praxis bewähren. Insbesondere habe sich die Befürchtung, die Geräte seien während des Unterrichts zu laut, nicht bestätigt. Als nützlich habe sich außerdem erwiesen, dass die Geräte in ihrer Automatik-Funktion die Luftqualität automatisch analysieren und ihre Reinigungsstufe danach selbstständig ausrichten.
Die Schulelternsprecherin, Sabrina Zantop, hob hervor, dass die Luftreiniger nicht nur kurzfristig dem Schutz vor Infektionen mit dem Corona-Virus dienen, sondern auch einen langfristigen Nutzen hätten, indem sie für eine spürbar bessere Luftqualität in den Unterrichtsräumen sorgen und damit Allergikern und Asthmatikern zu Gute kommen oder zum Schutz vor anderen Virusinfektionen beitragen.
Tim-Jonas Löbeth, Vorsitzender der FDP Rengsdorf-Waldbreitbach sagte nach dem Treffen: „Es freut uns, dass die Erfahrungen mit den mobilen Luftreinigern durchweg positiv sind und sich damit unser monatelanger Einsatz für die Beschaffung der Geräte ausgezahlt hat. Die Geräte erhöhen nicht nur den Schutz für die Lehrkräfte und die Schüler, sondern auch für die dahinterstehenden Familien.“
Einmal vor Ort, tauschten sich die Vertreter der FDP auch mit der Konkretorin und der Schulelternsprecherin über die Erfahrungen während der Corona-Pandemie und die Digitalisierung an den Schulen aus. Inzwischen sind alle Unterrichtsräume in der Braunsburgschule mit einem digitalen Tafel ausgestattet. Die Digitalisierung stelle die Lehrkräfte vor einige Herausforderungen.
Allerdings, so berichtete Doris Schäfer, gäbe es Fortbildungsangebote des Landes, außerdem würden sich die Lehrer untereinander helfen. Auch die Unterstützung durch die Verwaltung wurde ausdrücklich gelobt. „Die Aufrechterhaltung des Schulalltags in Zeiten von Corona hat allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft – seien es die Lehrkräfte, die Schülerinnen und Schüler oder deren Eltern – viel abverlangt. Ohne eine erhebliche Kraftanstrengung aller Beteiligten wäre diese Herausforderung nicht zu meistern gewesen. Deshalb können wir allen Beteiligten nur unsere tief empfundene Anerkennung und Wertschätzung aussprechen“, resümierte Tim-Jonas Löbeth.
(Pressemitteilung der FDP-Fraktion) |
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Pressemitteilung vom 02.11.2021 |
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