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Pressemitteilung vom 07.11.2021 |
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Region |
Sebastian Hebeisen als Geschäftsführer DGB Region Koblenz wiedergewählt |
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Mit 96,3 Prozent Zustimmung wurde Sebastian Hebeisen auf der Bezirkskonferenz des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) Rheinland-Pfalz/Saarland am Samstag in Frankenthal in seinem Amt bestätigt und wird nun die nächsten vier Jahre das Amt des Geschäftsführers der DGB Region Koblenz weiterhin ausüben. |
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Koblenz. „Ich freue mich über die Zustimmung der Delegierten aus unseren Mitgliedsgewerkschaften zu mir und meiner Art, das Amt auszuüben“, erklärt Sebastian Hebeisen nach seiner Wiederwahl. „Ich danke für ihr Vertrauen und werde mich weiterhin mit meiner Kraft für einen starken DGB einsetzen, denn Gewerkschaften sind das Stärkste, was die Schwachen haben.“
Die DGB Region Koblenz umfasst die sieben nördlichen Landkreise in Rheinland-Pfalz sowie die Stadt Koblenz. Hebeisen koordiniert in dieser Region die Zusammenarbeit der Mitgliedsgewerkschaften und ist in vielen Bündnissen präsent. Außerdem vertritt er die Arbeitnehmerinteressen in den Verwaltungsräten der Arbeitsagenturen und in den Berufsbildungsausschüssen der Industrie- und Handelskammer (IHK) sowie der Handwerkskammer (HWK).
Ihm ist es ein Anliegen, dass die anstehende Transformation der Arbeitswelt sozial verträglich und nachhaltig erfolgt. „Wir bekennen uns zu den Klimazielen, denn wir wissen, dass es so nicht weitergehen kann: auf einer überhitzten Erde gibt es auch keine gute Arbeit mehr.“ Zu seinem Selbstverständnis gehört auch eine klare Positionierung gegen Rechts: „Wir verstehen uns als Bollwerk gegen Rechts – in den Betrieben und Dienststellen, auf der Straße, immer dann, wenn es notwendig ist, ein Zeichen zu setzen.“ Deshalb wird der DGB auch wieder am kommenden Samstag in Remagen vertreten sein, wenn es darum geht, den Nazis nicht die Stadt zu überlassen, sondern deutlich für eine demokratische und solidarische Gesellschaft einzutreten.
Hebeisen ist seit über 15 Jahren im DGB Rheinland-Pfalz/Saarland aktiv und auch für ihn ging auf der Bezirkskonferenz eine Ära mit dem Ausscheiden von Dietmar Muscheid und Eugen Roth zu Ende, die beide seit 2001 erfolgreich an der Spitze des DGB standen. Die Nachfolge treten Susanne Wingertszahn und Bettina Altesleben an, was Hebeisen wie folgt kommentiert: „Damals war eine weibliche Doppelspitze nicht vorstellbar – jetzt ist 2021 und die Zeit reif dafür!“ (PM)
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Pressemitteilung vom 07.11.2021 |
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