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Nachricht vom 20.11.2021 |
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Region |
LaGa-Bewertungsbeirat besuchte die Stadt Bendorf |
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Nachdem die Stadt Bendorf im Oktober ihre Bewerbung für die Ausrichtung der Landesgartenschau 2027 abgegeben hat, folgte nun am 19. November die Begehung durch den Bewertungsbeirat unter Vorsitz des Staatssekretärs Andreas Becht. |
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Bendorf. Am Morgen trafen die Mitglieder der Fachjury auf dem Denkmalareal Sayner Hütte ein, bevor es gemeinsam mit dem Bus ins Ideenkino in der Poststraße ging. Dort wurden die Teilnehmenden von Bürgermeister Christoph Mohr begrüßt und in das Konzept „CircuLaga 2027“ eingeführt.
Prof. Burkhard Wegener von den Landschaftsarchitekten Club L94 erklärte das dezentrale Konzept der Landesgartenschau und begründete die Auswahl der Planbereiche Mitte, Sayn und Rhein. Nadine De Bock von der Stadtverwaltung und die engagierte Bürgerin Jewgenia Weißhaar berichteten über die Bürgerbeteiligung im Ideenkino.
Damit die Gäste der Jury sich ein Bild von den Gebietskulissen machen konnten, wurden die Pläne dann auch mit großen Bannern anschaulich vor Ort erläutert: zunächst führte der Weg in die Innenstadt, wo die thematischen Schwerpunktideen in der Anpassung an die Folgen des Klimawandels liegen, auch das Konzept der dezentralen Blumenhallen wurde vorgestellt. Hierbei wirkten die Stadträtinnen Christine Graef und Elke-Sodemann-Müller mit.
Am Rheinufer gab Rosanna Just-Calisir von den Netzwerkarchitekten Einblicke in die Pläne zum Höhenweg RheinWalk. Stefan Groß und Werner Prümm von der Stadt Bendorf stellten die Pläne zum neuen Bahnhaltepunkt samt "MobiHub", den "RheinBürgerPark" und die Ideen zur Transformation des Bendorfer Hafens zum Wasserstoff-Zentrum vor.
Schließlich führte der Weg wieder mit dem Bus nach Sayn, wo sich die Jury zunächst gemeinsam mit Fürstin Gabriela zu Sayn-Wittgenstein-Sayn ein Bild vom Schlosspark und dann von dem Denkmalareal Sayner Hütte machen konnte. In diesem Planbereich sind die Schwerpunkthemen unter anderen Natur, Kultur, Technik und Klimaschutz und die Weiterentwicklung des Tourismus.
Sowohl der Staatssekretär als auch Bürgermeister Mohr lobten die Organisation durch das Team der Stadtverwaltung um Claudia Braun. Andreas Becht bedankte sich für die interessanten Einblicke und betonte, dass alleine schon der Bewerbungsprozess und die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger für die Kommunen und das Land Rheinland-Pfalz wertvoll seien – egal, wie die Entscheidung der Bewertungskommission im ersten Quartal 2022 ausfällt.
Eines wurde im Laufe der dreistündigen Bereisung jedenfalls deutlich – und so steht es auch auf der Titelseite der Bewerbung: „Bendorf will“. (PM)
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Nachricht vom 20.11.2021 |
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