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Nachricht vom 25.11.2021 |
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Region |
Winterzeit - Haus- und Wildtiere brauchen jetzt Hilfe |
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Die einen freuen sich über den lang ersehnten Winter, die anderen müssen jetzt ums Überleben kämpfen oder leiden unter Kälte, Nässe und dem wenigen Schutz. Hier einige Tipps des Tierschutz Siebengebirge. |
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Wildvögel
Region. Bevor das Futterhaus gefüllt wird, muss es gründlich mit heißem Wasser gereinigt worden sein. Ein Vogelhaus sollte das Futter trocken aufbewahren. Der geeignete Platz wäre beispielsweise unter einem schützenden Baum. Die Öffnung der Futterluke muss der Wetterseite abgewandt sein. Wichtig für die Wasser- und Futterstelle ist ein für die Vögel gut überschaubarer Platz, wo Katzen und andere Beutegreifer direkt erkannt werden. In den Fachmärkten gibt es eine große Auswahl an verschiedensten Vogelfutter-Mischungen. Man unterscheidet in Körnerfresser (Spatzen, Finken, Zeisig, et cetera) und Weichfresser (Amsel, Drossel, Star, Meise, Rotkehlchen, et cetera). Da der Lebensraum der Wildtiere-/vögel mehr und mehr schrumpft, empfiehlt der Tierschutz Siebengebirge die ganzjährige Fütterung der Wildvögel.
Hunde
Hunden ist, vorausgesetzt sie sind gesund, kein Wetter zu schlecht. Ein Hund friert, wenn er sich nicht bewegt; deshalb ist das Warten oder gar Sitzen bei (nass-)kaltem Wetter vor einem Geschäft nicht empfehlenswert. Hier droht schnell eine Blasen-/Nierenentzündung. Vor dem Spaziergang sollten die Hundepfoten im Winter mit Melkfett oder Vaseline eingecremt werden. Das hält die empfindlichen Ballen geschmeidig und verhindert, dass sich Streusalz, Eis und Schnee zwischen den Zehen/Ballen festsetzen. Nach dem Spaziergang sollten die Pfoten mit klarem, lauwarmem Wasser gereinigt und das nasse Fell gut abgetrocknet werden. Bei langfelligen Hunden kann man das Fell zwischen den Zehen kürzen. Tiere, die älter, krank oder sehr Kälte empfindlich sind, sollten einen wärmenden Hundemantel tragen. Es ist ratsam, den Spaziergang abzubrechen, sobald der Hund zu zittern anfängt.
Katzen
Katzen lieben es kuschelig und warm. Ein zugfreier Platz an der Heizung wird nun von ihnen besonders bevorzugt. Die Samtpfoten bleiben bei eisiger Kälte generell lieber drinnen. Freigänger-Katzen sollten im strengen, eisigen Winter über Nacht ins Haus geholt beziehungsweise ihnen eine witterungsgeschützte Unterkunft mit wärmendem Material zur Verfügung gestellt werden. Sie brauchen Näpfe, in denen das Wasser nicht gefriert.
Häufiges und intensives Kämmen/Bürsten erhöht das Wohlbefinden der Tiere. Diese „Massage“ fördert die Durchblutung und regt den Stoffwechsel an. Ist der Mensch erkältet, sollte er nicht mit seinen Tieren schmusen, um sie nicht anzustecken.
Auch ein Besuch der Vereins-Internetseite lohnt sich immer, denn dort erfahren Tierschutz-interessierte Menschen, was im Verein aktuell passiert, welche Tiere ein Zuhause suchen, welche wichtigen Termine anstehen, wo Hilfe dringend nötig ist: www.tierschutz-siebengebirge.de und www.facebook.com/TierschutzSiebengebirge.
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Nachricht vom 25.11.2021 |
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