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Nachricht vom 19.01.2022
Kultur
„Rock the forest“ in Rengsdorf - endlich kracht es wieder im Wald
Endlich dürfen sie wieder: Am 29. und 30. Juli 2022 soll in Rengsdorf wieder das Rockfestival „Rock the Forest“ stattfinden. Leider mussten wegen der Pandemie in den letzten beiden Jahren die Rockfeten abgesagt werden.
Archivfotos: Wolfgang RabschRengsdorf. Die Vorfreude und die Hoffnung sind groß, dass der geplante Termin Ende Juli 2022 tatsächlich durchgeführt werden kann. Wenn sich die Coronavorschriften nicht extrem verändern sollten, ist nach der aktuellen Planung für die Besucher voraussichtlich der 2G-Status erforderlich.

Zum diesjährigen Festival haben die Rockfreunde Rengsdorf Musiker und Bands eingeladen, die man getrost als Crème de la Crème des Rocks bezeichnen kann. Jedem Kenner und Liebhaber der Rock -Szene muss unweigerlich das Wasser im Mund zusammenlaufen, wenn die teilnehmenden Bands genannt werden und um einige Hintergrundinfos ergänzt werden. Voller Stolz berichtet der Vorstand der Rockfreunde, dass es vielerlei Bemühungen und des Knüpfens von Kontakten bedurfte, um dieses illustre Programm zusammenzustellen.

Bands zum Zungeschnalzen auf hohem Niveau
Da wären zunächst „The Vintage Caravan“, eine aus Island stammende Band, die sich dem Psychedelic-Blues- und Progressivrock verschrieben hat. Aus Berlin kommend werden „Coppelius“ dem Rock-Festival einen neuen Anstrich verpassen, denn sie spielen Kammercore-Metal mit Kontrabass, Klarinette, Cello und Schlagzeug, für eine Metalband ist das wohl eher ungewöhnlich.

Uli Jon Roth ist ein deutscher Musiker, der sich seit vielen Jahren als Rock- und Fusion-Gitarrist auch international etabliert hat. So hat er bereits als Gastmusiker zusammen mit Deep Purple, den Smashing Pumpkins, Doro Pesch und mit Jack Bruce von Cream zusammengespielt. Die finnische Band „Ensiferum“ wird mit skandinavisch angehauchtem Viking-Folk-Metal das Festivalgelände zum Beben bringen.

„Mandowar“ wird nur mit Mandoline, Gitarre und Ukulelen-Bass auftreten und große Rock- und Metalsongs interpretieren, so werden Klassiker wie AC/DCs „Hells Bells“, Metallicas „Enter Sandman“ oder Alice Coopers „Poison“ nicht fehlen. Last but not least kommt „Willy and the Poor Boys aus Deutschland (CCR Tribute Band)“.

Die Tickets können derzeit über die Homepage der Rockfreunde bestellt werden. Ein Vorverkauf an den bekannten Vorverkaufsstellen startet in Kürze. (Wolfgang Rabsch)


   
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