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Nachricht vom 31.01.2022 |
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Kultur |
Klavierwinter im Schloss Engers |
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Vom 18. bis 20. Februar steht wieder der große Steinway-Flügel im Dianasaal von Schloss Engers im Mittelpunkt von drei exzellenten Klavierabenden. |
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Neuwied. Im Musenschloss am Rheinufer ziehen drei junge Pianisten von Weltklasse das Publikum in seinen Bann, allen voran der ehemalige Villa-Musica-Stipendiat Fabian Müller, der für Elisso Bolkvadze einspringt, die wegen der Corona-Bestimmungen nicht in Deutschland einreisen kann. In Engers präsentiert sich Müller, der kürzlich erst von Daniel Barenboim für eine Tournee verpflichtet wurde, am Freitag, 18. Februar (19 Uhr) mit Schuberts großer A-Dur-Sonate und Beethovens „Appassionata“.
Joseph Moog folgt am Samstag, 19. Februar (19 Uhr). Ihn muss man in Rheinland-Pfalz nicht eigens vorstellen: Der Pfälzer mit dem fantastischen Anschlag und dem Sinn für Raritäten, ist seinen eigenen Weg gegangen, seit er mit dem Kulturförderpreis des Landes ausgezeichnet wurde. In Engers stellt er im gefürchteten „Gaspard de la Nuit“ von Ravel seine blendende Brillanz unter Beweis, ähnlich in den Paganini-Variationen von Schumann und Brahms. Dazwischen lässt er in sanften Barkarolen von Fauré imaginäre Gondeln auf den Wellen des Rheins tanzen.
Im abschließenden Konzert am Sonntag, 20. Februar (17 Uhr) lässt der Kölner Pianist Jakub Cizmarovic die Heldinnen und Helden von Richard Wagner glänzende Klaviergestalt annehmen: Siegfried, Isolde und Tannhäuser in romantischen Paraphrasen von Liszt bis Busoni. Dazu passen die Balladen des jungen Brahms - Klaviererzählungen aus den Mythen des Nordens.
Tickets unter Telefon 02622/9264117 und online unter www.villamusica.de. Ermäßigungen für Kinder, Jugendliche und Studenten. Es gelten die am Konzerttag aktuellen Corona-Bestimmungen.
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