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Nachricht vom 18.02.2022 |
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Sport |
Zehn Tore, acht Schützen: EHC in der Breite treffsicher |
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Revanche geglückt: Nach der 4:7-Niederlage in Neuss vor zwei Monaten galt es für den EHC „Die Bären" 2016 beim NEV Wiedergutmachung zu betreiben. Gesagt, getan. Beim 10:2-Sieg gewannen die Neuwieder zum dritten Mal in dieser Saison in der Eishockey-Regionalliga West zweistellig. |
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Neuwied. Zur ersten Pause war das Ergebnis noch knapp. Nach Toren von Janeck Sperling (13.) und Fabian Hast (16.) für den EHC sowie dem Neusser Anschlusstreffer durch Dimitrii Metelkov wenige Sekunden vor der Pause gingen beide Teams in die Kabine. „Wir haben nicht gut angefangen. Ab dem zweiten Drittel haben wir uns gesteigert", beobachtete Trainer Leos Sulak. Die Gäste kamen immer besser ins Rollen und bestätigten ihre deutliche Leistungsentwicklung auf dem Weg in Richtung Play-offs.
Was auffällt und zu dem Aufwärtstrend beiträgt, ist die hinzugewonnene Qualität, mit der Tiefe des Kaders die Tore auf mehr Spieler zu verteilen. Björn Asbach (26.), Dustin Schneider (29.) und Christian Neumann (34.) bauten die Führung im Mittelabschnitt auf 5:1 aus – es waren die Bären-Torschützen Nummer drei, vier und fünf im viertletzten Hauptrundenspiel. Nach der Schlusssirene hatten sogar acht EHC-Spieler getroffen. „Das ist gut und macht uns schwerer auszurechnen", frohlockt Trainer Sulak. Tobias Etzel (45.), Stephan Fröhlich (49., 55.), Sven Asbach (53.) und Daniel Vlach (59.) machten die zehn voll bei einem zwischenzeitlichen Gegentreffer durch Maximilian Stein (57.) zum 2:9 aus Sicht der Neusser, die die Bären tief in der Defensive stehend empfingen und auf Kontergelegenheiten lauerten.
Am Sonntag erwarten die Neuwieder ab 19 Uhr in eigener Halle eine Begegnung mit ganz anderem Charakter. „Es war gut, dass wir nach dem spielfreien Wochenende am Freitag noch einmal spielen konnten. Wir sind gespannt, wie wir im Vergleich mit Duisburg dastehen", wirft Sulak den Blick voraus auf das mit Spannung erwartete erste Heimspiel der Saison gegen das Spitzenteam aus der Wedau.
Neuss: Fücker – T. Sprengnöder, Karota, Herz, Pejcic, Thum, Horrix, Riebe, M. Sprengnöder, Buchwald, Hasenpusch, Schindler, Haase, Menzel, Metelkov, Busse, Stein.
Neuwied: Köllejan – Pering, Steinschneider, Hellmann, Klyuyev, D. Schlicht, Neumann - Fröhlich, Weitz, S. Asbach, Beeg, Apel, Lanzerath, Meyer, B. Asbach, Hast, Sperling, Schneider, Vlach, Etzel.
Schiedsrichter: Mark Merkel. Zuschauer: 49.
Strafminuten: 6:8.
Tore: 0:1 Janeck Sperling (B. Asbach, S. Schlicht) 13', 0:2 Fabian Hast (Vlach, Lanzerath) 16', 1:2 Dimitrii Metelkov (Pejcic, Stein) 20', 1:3 Björn Asbach (Schneider, S. Schlicht) 26', 1:4 Dustin Schneider (Sperling, B. Asbach) 29', 1:5 Christian Neumann (Sperling, S. Schlicht) 34', 1:6 Tobias Etzel (Apel, Neumann) 45', 1:7 Stephan Fröhlich (Vlach, Pering) 49', 1:8 Sven Asbach (Klyuyev) 53', 1:9 Stephan Fröhlich (Vlach, Hellmann) 55', 2:9 Maximilian Stein (Thum, Horrix) 57', 2:10 Daniel Vlach (Hast) 59'. (PM)
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Nachricht vom 18.02.2022 |
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