NR-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Neuwied
Nachricht vom 25.02.2022
Sport
CDU zur Einkaufssituation des täglichen Bedarfes in VG Bad Hönningen
Die Einkaufsmöglichkeiten in Wohnortnähe gehören mit zur Lebensqualität und sind ein Kriterium bei der Auswahl eines Wohnortes.
SymbolfotoBad Hönningen. Hier muss in Bad Hönningen und Rheinbrohl nachgebessert werden, nachdem der Edeka-Markt in Rheinbrohl geschlossen wurde und der REWE-Markt in Bad Hönningen nach 20 Jahren renovierungsbedürftig ist und nicht mehr den Ansprüchen eines modernen Supermarktes entspricht.

Die CDU begrüßt es daher, dass es im Gemeinderat Rheinbrohl eine Willensbekundung zur Aufstellung eines Bebauungsplanes am Kreisel gegeben hat, der die Ansiedlung eines neuen Edeka-Marktes möglich machen würde. Die CDU-Fraktion im Verbandsgemeinderat würde diese Planung durch eine Änderung des Flächennutzungsplanes unterstützen. Außerdem hat es auch Gespräche mit REWE in Köln gegeben, ob die Firma bereit ist, den Supermarkt in Bad Hönningen zu renovieren und zu modernisieren.

Die CDU bedauert es, dass bisher noch kein Verfahren zum Bau eines Edeka-Marktes am Kreisel begonnen hat und auch REWE Köln in diesem Jahr keine Möglichkeit sieht, den Markt in Bad Hönningen zu renovieren.

Es wäre ein nicht zu unterschätzendes Kriterium für steigende Einwohnerzahlen in der Verbandsgemeinde, wenn neben Arbeitsplätzen, einer guten Verkehrsanbindung, Schulen und Kindergärten sowie Freizeitmöglichkeiten für Jung und Alt auch ein attraktives Einkaufsangebot für den täglichen Bedarf bestünde. „Wir werden in unseren Gemeinden die Supermärkte und Discounter nicht gegen einen weltweiten Trend wieder in den Innerorten ansiedeln können. Aber wir sind in der glücklichen Lage, dass beide Standorte zentral gelegen sind und in Rheinbrohl sogar eine Bushaltestelle vorhanden ist“, heißt es von der CDU.

Im Genehmigungsverfahren werden Fachbehörden noch einmal prüfen, inwieweit die angestrebten Läden Erfolgsaussichten haben. Das ist im Zuge einer guten Infrastruktur notwendig. Das unternehmerische Risiko aber liegt bei den Anbietern.
Nachricht vom 25.02.2022 www.nr-kurier.de