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Nachricht vom 07.03.2022 |
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Kultur |
Mutter und Kind in der Kunstgeschichte |
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Am Donnerstag, 24. März 2022, findet um 19 Uhr im Roentgen-Museum Neuwied die Vortragsveranstaltung „Mutter und Kind in der Kunstgeschichte“ statt. Referent ist Uwe Langnickel, Maler und Grafiker in Dierdorf-Elgert. |
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Neuwied. Mutter und Kind, da denkt man gleich an eine enge Beziehung an die eigene Mutter; die Mutter als Lebensspenderin ... das Kind als Hoffnung. Immer war dies ein besonderes Thema in der Literatur und Kunstgeschichte.
Uwe Langnickel wird in einem Spaziergang durch die Kunstgeschichte dieses Thema aufgreifen und anhand von Bildbeispielen aufzeigen, wie die Künstler/innen das Thema „Mutter und Kind“ umgesetzt haben. Hauptsächlich wird er sich auf die Malerei beschränken, da dieses Thema sehr umfassend ist und für eine Vortragsreihe reichen würde.
Beginnen wird Langnickel mit einem Beispiel im frühen Ägypten. Mit den Ikonen kommt er zur christlichen Kunst und zeigt die Entwicklung bis zur Renaissance auf. Im Barock wird mit Rubens dieses Thema weltlicher.
Nach der französischen Revolution entstehen in der Kunst neue Aspekte zu diesem Thema: Milieuschilderung, Armut wird gezeigt. Weiter werden die Werke der Impressionisten und der Expressionisten beleuchtet.
Bei den Nationalsozialisten bekommt die Rolle der Mutter eine besondere Bedeutung. Erst nach dem 2. Weltkrieg werden die Künstler/innen wieder freier. Mit einem Blick auf Baselitz und Keith Haring klingt der kunstgeschichtliche Spaziergang aus und endet mit einem Bildvergleich „Glückliche junge Mutter im Gras“ und "Businessmutter am Computer".
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Nachricht vom 07.03.2022 |
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