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Nachricht vom 24.03.2022
Kultur
Osterkonzert in Schloss Engers mit dem Trio Sora
Drei dynamische junge Pariserinnen mit einem ganz eigenen Zugang zur Klassik – das sind die Pianistin Pauline Chenais, die Geigerin Amanda Favier und die Cellistin Angèle Legasa. Schon bei der Verleihung des Hans Gál-Preises Ende November in Mainz setzten sie im Trio Sōra eigene Akzente.
Foto: Astrid di CrollalanzaNeuwied. Nun spielen sie das Festkonzert am Ostersonntag in Schloss Engers (17. April um 19 Uhr). Musik von Hans Gál darf dabei nicht fehlen: Seine köstlichen Variationen über eine Wiener Heurigenmelodie, entstanden 1914 aus einer feuchtfröhlich-amourösen Laune heraus.

Ebenso wienerisch ist das Hauptwerk des Programms: das große B-Dur-Trio von Franz Schubert. Daneben brechen die jungen Französinnen eine Lanze für Komponistinnen: Sie stellen Mél Bonis vor, eine fast vergessene Pariser Impressionistin, und die bedeutendste kanadische Komponistin: Kelly-Marie Murphy.

Bereits am Vorabend, Karsamstag, 16. April, um 19 Uhr, bestreitet der Geiger Alexander Sitkovetsky zusammen mit Stipendiaten der Villa Musica die Osternacht: zu hören sind Edward Elgars Klavierquintett, die Violinsonate von Leos Janacek sowie die Elegie Des-Dur von Josef Suk.

Tickets unter www.villamusica.de und telefonisch unter 02622/9264117. Ermäßigungen für Kinder, Jugendliche und Studenten.
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