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Pressemitteilung vom 10.04.2022 |
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Region |
Neuwied: Bürgermeister Jung trifft Migrationsberaterinnen |
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Die Umsetzung des vom Stadtrat verabschiedeten Integrationskonzepts ist ein wichtiger Bestandteil Neuwieder Sozialpolitik. Dabei ist die Stadtverwaltung auch auf die Expertise der Wohlfahrtsverbände angewiesen. So haben sich Migrationsberatungsstellen längst als zentrales Integrationsangebot und wichtige Anlaufstellen für Neuzugewanderte etabliert. |
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Neuwied. In Neuwied wird die vom Bund finanzierte Migrationsberatung für Erwachsene (MEB), der Jugendmigrationsdienst und der Migrationsfachdienst sowie die vom Land geförderte Migrationsberatung von der Caritas, dem Diakonischen Werk und der Arbeiterwohlfahrt angeboten.
Um ihre Zusammenarbeit besser zu koordinieren, haben die Fachkräfte der Migrationsberatungsstellen in Neuwied den Arbeitskreis „Migration vor Ort“ gegründet, der gut mit dem städtischen Integrationsbüro vernetzt ist. Nun trafen sich auf Einladung von Olga Scott und Sonja Maibach vom hiesigen Caritasverband Bürgermeister Peter Jung und die Integrationsbeauftrage Dilorom Jacka mit den Fachfrauen der genannten Verbände, um die aktuelle Lage zu besprechen.
Integrationskonzept voller Erfolg
Bürgermeister Jung dankte für die Möglichkeit des persönlichen Austauschs, der sich nun erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie bot. Er hob in seinen kurzen Einstiegsworten die Bedeutung des Integrationskonzepts für die Stadt hervor, das in enger Abstimmung mit den versammelten Integrations-Expertinnen entwickelt worden sei. Deren persönliches Engagement lobte Jung. „Sie haben die Verwaltung mit ihrer Arbeit stark unterstützt“, sagte der Bürgermeister und hob den Einsatz der Expertinnen vor, dass sie mit ihren zahlreichen Hilfsangeboten eine permanente Stütze sowohl für neu Ankommende, als auch für bereits hier lebende Migranten sind. „Die erfolgreich verlaufende Umsetzung des Integrationskonzepts lebt von den Menschen, die vor Ort aktiv sind, sie lebt von Ihnen“, unterstrich Jung.
Der Bürgermeister ging auch auf die aktuelle, durch die Ukraine-Flüchtlinge geprägte Situation ein, die er als eine „große Herausforderung für die Kommunen mit permanent neuen Entwicklungen“ bezeichnete. Die Caritas-Fachteamleiterin Sonja Maibach, die Migrationsberaterinnen Olga Scott, Martina von Berg und Silke Kabilinski sowie Jugendmigrationsberaterin Doris Pietzka (Caritas Neuwied und Caritas Koblenz), die Migrationsberaterinnen Violetta Kunz und Sanja Heune (Diakonie Neuwied) sowie Nataliya Andreeva und Tuba Gümüstekin (AWO Rheinland) schilderten ihre Erfahrungen aus der Beratungsarbeit mit den Geflüchteten aus der Ukraine. Daraus wurden Schlussfolgerungen hinsichtlich des vorhandenen Handlungsbedarfs und sinnvolle Lösungswege abgeleitet.
„Wir sind hier stark gefordert und können uns glücklich schätzen, dass uns eine Vielzahl von Experten mit Rat und Tat zur Seite steht“, konstatierte Bürgermeister Jung abschließend. Dabei gelte es, die positiven Aspekte in den Fokus zu rücken und Motivation aus kleinen Erfolgen zu ziehen. (PM)
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Pressemitteilung vom 10.04.2022 |
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