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Nachricht vom 19.04.2022
Region
VHS Neuwied war Gastgeber für Bildungsexperten
In Neuwied kamen kürzlich Weiterbildungsexperten aus ganz Rheinland-Pfalz zusammen. In der VHS Neuwied tagte der "Arbeitskreis Große Volkshochschulen". Dieser Arbeitskreis (AK) ist neben drei weiteren, wie dem AK Nord, dem AK Süd sowie dem AK Kreisvolkshochschulen ein Gremium des Verbands der Volkshochschulen von Rheinland-Pfalz.
Neuwieds Bürgermeister Peter Jung (4. von rechts) und VHS-Leiterin Jutta Günther (6. von rechts) begrüßten die Mitglieder des "Arbeitskreises Große Volkshochschulen" in Neuwied. (Foto: privat)Neuwied. Dem Fachverband gehören 64 nach dem rheinland-pfälzischen Weiterbildungsgesetz anerkannte Volkshochschulen an. Zum AK "Große Volkshochschulen" zählen neben der Leitung der VHS Neuwied die Führungskräfte der Volkshochschulen von Andernach, Kaiserlautern, Mainz, Ludwigshafen, Neustadt, Speyer, Worms und Trier. Begleitet wurde die Tagung von der Verbandsdirektorin Ute Friedrich sowie deren Stellvertreterin Mareike Schams.


Volkshochschulen für Zugang zu Bildung und Chancengleichheit
Bürgermeister Peter Jung begrüßte die Mitglieder des AK. "Als zuständiger Dezernent für die VHS Neuwied sehe ich den wichtigen Beitrag, den die Volkshochschulen für den Zugang zu Bildung und Herstellung von Chancengleichheit leisten", betonte Jung. "Insbesondere in der heutigen Zeit besteht die Notwendigkeit, Menschen perspektivisch in die Lage zu versetzen, sich mit eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen in die Gesellschaft einzubringen, um so den Zusammenhalt weiterzuentwickeln“.

Leiterin Jutta Günther freute sich, die Anwesenden in ihrer VHS begrüßen zu können. "Der Austausch mit den anderen großen Volkshochschulen und dem Landesverband ist für uns sehr wichtig", unterstrich Günther. "Hier werden Strategien entwickelt, um unsere Interessen gegenüber dem Landtag, der Landesregierung und Behörden zu vertreten. Auch die Koordinierung und Vernetzung in den Bereichen Qualitätsmanagement, Marketing und der Entwicklung von Bildungsangeboten ist für uns unerlässlich". (PM)
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