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Nachricht vom 27.04.2022 |
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Region |
Neuwieder Seniorenbeirat wünscht sich mehr Sitzgelegenheiten in der City |
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Der Seniorenbeirat Neuwieds wünscht sich mehr Sitzgelegenheiten in der Innenstadt: Mitglieder des Gremiums waren kürzlich in den Goethe-Anlagen, an der Deichmauer, im Bereich des Deichvorgeländes und im Stadtzentrum unterwegs. Ihre Empfehlung: Die Möblierung weiter ausbauen und barrierefrei und kommunikativ anordnen. |
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Neuwied. Sichtlich erfreut zeigte sich der Vorstand des Seniorenbeirates über die natürliche Entwicklung des vor einem Jahr gepflanzten Esskastanienbaums in den Goethe-Anlagen. Anlass der Begehung war neben der „Baumbegutachtung“ auch die Besichtigung der vorhandenen Sitzgelegenheiten in den Goethe-Anlagen, an der Deichmauer, im Bereich des Deichvorgeländes und im Stadtzentrum. Der Seniorenbeirat empfiehlt, an diesen Orten die Möblierung weiter auszubauen. Die Sitzgelegenheiten sollten nach Möglichkeit in einer kommunikativen Form angeordnet werden. Auch sollte bei den Modellen auf die Barrierefreiheit geachtet werden, so dass sich Personen mit Rollatoren und Rollstuhlfahrer sowie Eltern mit Kinderwagen problemlos dort niederlassen können.
Hier verweisen die Teilnehmer als Beispiel auf die neu aufgestellten Bänke im Raiffeisenring. Wünschenswert sind Holzbänke mit natürlicher Patinierung. Auch könnten die großen Sitzsteine sowohl in den Goethe-Anlagen als auch im Schlosspark mit Holzauflagen ausgestattet werden. Die Vertreter des Seniorenbeirates empfehlen, auch die Sitzgelegenheiten in der City nach den genannten Kriterien zu verbessern und zu erweitern. Dies ist dem Seniorenbeirat deswegen ein wichtiges Anliegen, weil dann gerade die älteren Besucher ohne Verzehrzwang in der Innenstadt ausruhen und verweilen können.
Schlussendlich regte die Runde der Vorstandsmitglieder an, Sponsoren aus der Bürgerschaft, der Geschäftswelt und auch der städtischen Eigenbetriebe (GSG, SWN) oder auch der Sparkasse zur Finanzierung der Anschaffung von Bänken zu akquirieren. Als Anerkennung könnten Plaketten mit dem Namen der Spender angebracht werden. In Ergänzung zu den Vorschlägen wies die Delegation noch auf die fehlende Beflaggung der Fahnenmasten an den verschiedenen Stellen hin, wie beispielsweise am Deichvorgelände, am Pegelturm, vor dem Schloss, am Fahnenhügel in der City und vor dem Rathaus, wobei insbesondere auch an die Europafahne zu denken wäre. (PM) |
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Nachricht vom 27.04.2022 |
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