NR-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Neuwied
Nachricht vom 30.05.2022
Region
Im Morastloch steckengeblieben: Feuerwehr Bonefeld befreit eingesunkenes Pferd
Es war schon bis zur Brust in den Morast eingesunken: Am Dienstagmorgen (31. Mai) musste die Feuerwehr Bonefeld ein Pferd aus einer sehr misslichen Lage retten. Das Tier war in einem Morastloch steckengeblieben, konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr retten und musste von der Feuerwehr vor dem Versinken bewahrt werden.
(Fotos: Feuerwehr VG Rengsdorf-Waldbreitbach)Bonefeld. Am Dienstagmorgen ging der Alarm für die Tierrettung um kurz nach 8 Uhr bei der Feuerwehreinheit Bonefeld ein: Die Helfer fanden das Pferd auf einer Weidefläche an der alten Burg, wo es schon bis zur Mitte des Rumpfes in einem Morastloch versunken war. Der Besitzer war zwar anwesend, konnte sein Tier aber nicht selbst befreien.

Zur Unterstützung wurden die Einheit Kurtscheid und der Rüstwagen der Einheit Rengsdorf nachalarmiert. Von Hand haben die Einsatzkräfte vorsichtig ein Arbeitsbereich freigegraben und das Pferd mit Gurten vor einem weiteren Einsinken in den feuchten Untergrund gesichert. Damit die Einsatzkräfte selbst nicht steckenblieben, wurden Schaltafeln auf die morastige Wiesenfläche gelegt.

Mit einem angeforderten Radbagger konnte das Pferd in den Gurten hängend schonend aus dem Morastloch gehoben werden. Nach der Rettung wurde das Pferd gesäubert und dem Besitzer übergeben. Das Pferd blieb unverletzt, bedankte sich nach der Rettung mit einem freudigen Wiehern und gesellte sich wieder zu seiner Herde.

(Pressemitteilung Feuerwehr VG Rengsdorf-Waldbreitbach)
   
Nachricht vom 30.05.2022 www.nr-kurier.de