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Nachricht vom 21.05.2011 |
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Region |
Unfall bei Brückenabriss auf der A3 |
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Baggermeisel zerquetschte Arbeiter das Bein - Vollsperrung verlängert - Sechs Kilometer Stau in beide Richtungen. |
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Neustadt/Wied. Beim Abriss einer Brücke über die A3 zwischen Neustadt/Wied und Bad Honnef Linz ist heute ein Arbeiter schwer verletzt worden. Durch die verlängerte Vollsperrung der Autobahn kam es zu sechs Kilometer langen Staus in beide Richtungen. Die Sperrung sollte am Sonntagmittag gegen 12.00 Uhr wieder aufgehoben werden. Infolge des schweren Arbeitsunfalles während der Bauarbeiten verzögerte sich die Aufhebung jedoch um einige Stunden. Längere Staus in beiden Richtungen waren die Folge. Während den Arbeiten beim Abriss der Brücke löste sich ein zwei Tonnen schwerer Baggermeisel aus seiner Befestigung und fiel auf einen der dort tätigen Arbeiter. Dieser wurde bei dem Unfall erheblich am Bein verletzt und musste durch einen Rettungshubschrauber vom Unfallort geflogen werden. Der 31-jährige Arbeiter wird derzeit in einer Spezialklinik behandelt. Nach Auskunft der Autobahnpolizei in Fernthal besteht keine Lebensgefahr. Durch den Einsatz der Rettungskräfte verzögerten sich auch die Bauarbeiten, so dass die Sperrung der stark befahrenen A3 länger als geplant aufrecht erhalten werden musste. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Die Sperrung in Richtung Norden/Köln konnte gegen 13.30 Uhr, die in Richtung Süden/Frankfurt gegen 15.00 Uhr aufgehoben werden. Der Verkehr staute sich in beiden Richtungen bis auf sechs Kilometer an. Anschießend normalisiert sich die Lage sowohl auf der Autobahn als auch auf den stark belasteten Umleitungsstrecken. |
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Nachricht vom 21.05.2011 |
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