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Nachricht vom 04.07.2022
Region
Stadtverwaltung stellte sich ihren Neuen vor: Kontaktknüpfung vor Karrierestart
Wer eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung macht, hat gute Karrierechancen – das betont Neuwieds Personalamtsleiter Holger Trende gerne, wenn es um den Nachwuchs im öffentlichen Dienst geht. Um den Auszubildende und Dual Studierenden eventuelle Berührungsängste zu nehmen, wurden sie zu einem Kennenlern-Tag im Verwaltungsgebäude eingeladen.
Damit die Neuen (vorne) zu Beginn ihrer Ausbildung gleich ein Netzwerk innerhalb der Stadtverwaltung aufbauen können, organisierte das Personalamt einen Kennenlerntag mit der Stadtspitze und denjenigen Kollegen, die für die Auszubildenden der Stadt Neuwied eine besonders wichtige Rolle spielen werden. (Foto: Maxie Meier)Neuwied. Bereits ab Juli und dann ab August beginnt in den meisten Fällen der erste Arbeitstag für neue Auszubildende und Dual Studierende bei der Stadt Neuwied. Um das Warten auf den ersten Arbeitstag zu verkürzen und eventuelle Berührungsängste zu nehmen, kamen die Neuen bereits vor den Sommerferien auf Einladung der Ausbildungsleiterin Patricia Bresgen zu einem Kennenlern-Tag.

Sie streben eine Beamtenlaufbahn an, werden Verwaltungsfachangestellte oder Veranstaltungskaufleute, Fachinformatiker für Systemintegration oder beginnen ihr Duales Studium in Informationstechnik. Ihre Wege in die Stadtverwaltung waren unterschiedlich und werden sich nun während der Ausbildungszeit immer wieder kreuzen.

Gegenseitiges Kennenlernen in lockerer Atmosphäre
Damit sie von Beginn an ein Netzwerk in der Verwaltung haben, hat das Personalamt unter Federführung der stellvertretenden Amtsleiterin Patricia Bresgen am Kennenlerntag alles dafür getan, dass die Neuen sich nicht nur gegenseitig beschnuppern können, sondern auch wichtige Gesichter im Rathaus kennen: Sie hatten in lockerer Atmosphäre Gelegenheit, mit Oberbürgermeister Jan Einig und dem Stadtvorstand zu sprechen, mit dem Personalratsvorsitzenden Jörg Hergott, mit ihren Ausbilderinnen und Ausbildern während der Ausbildung oder des Studiums und mit der Jugend- und Auszubildendenvertretung.

Einen exklusiven Blick hinter die Kulissen ermöglichte ihnen Hausmeister Holger Krönig bei einer „Behind the Scenes“-Tour durch das meist unsichtbare Skelett des Verwaltungsgebäudes, vom Heizungskeller über repräsentative Besprechungsräume bis zur Dachterrasse durften die Neuen (fast) jede Tür öffnen und ihre neue Wirkungsstätte erkunden.

„Unser Ziel ist, dass sich die Auszubildenden und Studierenden vom ersten Tag an wohlfühlen bei uns“, betont Ausbildungsleiterin Patricia Bresgen. „Sie sollen wissen, dass sie immer ein offenes Ohr bei uns finden und wir sie auf ihrem sicherlich aufregenden Weg ins Berufsleben begleiten. Besonders freut es mich“, so Bresgen, „wenn am Ende eines solchen Tages bereits Kontaktdaten ausgetauscht werden und sich neue Freundschaften erahnen lassen. Dann haben wir unsere Mission erfüllt“.

(PM)
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