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Pressemitteilung vom 10.07.2022
Region
Kreisverwaltung Neuwied: Peter Krischer geht in den Ruhestand
22 Jahre lang war Peter Krischer bei der Kreisverwaltung Neuwied tätig. Jetzt hat Landrat Achim Hallerbach den langjährigen Fahrer sowie Druckerei- und Poststellenmitarbeiter in den Ruhestand verabschiedet. „Sie waren ein Mann, dem nichts zu viel war“, lobte Hallerbach und bedankte sich „von ganzen Herzen bei einem, der gut zu uns gepasst hat“. Krischer sei immer hilfsbereit, freundlich, auf angenehme Art zurückhaltend und zuverlässig gewesen.
Landrat Achim Hallerbach (links) und die Verwaltungsmitarbeiter verabschiedeten Peter Krischer (Mitte) in den Ruhestand. (Foto: Kreisverwaltung Neuwied)Neuwied. Krischer absolvierte nach der Schule zunächst eine Ausbildung zum Informationselektroniker beim Rasselstein. Nach der Bundeswehr war er als Lagerist und Kommissionierer bei zwei Neuwieder Unternehmen tätig, ehe er im Jahr 2000 zur Kreisverwaltung wechselte. „Ein harter Schnitt, um nicht Kulturschock zu sagen“, vermutete Hallerbach richtig. Doch Krischer fand sich schnell ein, wurde mit seiner Gelassenheit, aber auch seinem Fleiß und seiner Zuverlässigkeit zu einem „absoluten Gewinn“, wie der Landrat unterstrich. „Wenn die Sitzungsunterlagen mal wieder auf den allerletzten Drücker freigegeben worden waren, haben Sie mit den Kollegen in der Druckerei dafür gesorgt, dass doch noch alles fristgerecht fertig wurde und die Post auch teilweise persönlich an den Mann oder die Frau gebracht“, berichtete er.

Auch Birgit Eisenhuth sprach als Personalratsvorsitzende augenzwinkernd von einer „festen Größe im tiefen Keller“ und lobte „einen stets verlässlichen Kollegen, bei dem man nie zweimal nachfragen musste“.

Krischer selbst betonte, dass er immer gern in die Kreisverwaltung gekommen sei. „Da ich vorher auch unsichere Zeiten erlebt habe, war das schon sehr beruhigend. Außerdem ist die Zeit schnell herumgegangen“, sagte er und freute sich über die vielen Erinnerungsbilder, die die Kollegen für ihn herausgesucht und ausgedruckt hatten – unter anderem als er beim Karnevalsempfang im Schottenrock die Auszeichnung für das beste Kostüm entgegennehmen durfte. „Sie haben das Credo der äußersten Sparsamkeit der Verwaltung damit beeindruckend umgesetzt“, unterstrich der Landrat lachend. (PM)
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