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Pressemitteilung vom 18.07.2022
Region
Schulpatenschaft besiegelt: Rhein-Wied-Gymnasium kooperiert mit Kreisverwaltung Neuwied
Im Rahmen der IHK-Initiative "Schulpatenschaft" fand in den Räumlichkeiten des Rhein-Wied-Gymnasiums (RWG) kürzlich eine feierliche Urkundenübergabe statt: Hier wurde die Patenschaftsvereinbarung zwischen der Kreisverwaltung Neuwied und dem Rhein-Wied-Gymnasium geschlossen.
Vordere Reihe von links nach rechts: Landrat Achim Hallerbach, RWG Schulleiter Helmut Zender, IHK-Regionalgeschäftsführerin Kristina Kutting
Hintere Reihe von links nach rechts: Ausbildungsleiterin Nesrin Uslu, Schullaufbahnberater Dr. Patrick Ostermann sowie Anwärter*innen und Auszubildende der Kreisverwaltung Neuwied. (Foto: IHK Koblenz)Neuwied. Durch die IHK-Schulpatenschaft soll den Schülern die Möglichkeit gewährt werden, im Unternehmen praktische Erfahrungen zu sammeln und sich frühzeitig Gedanken über die berufliche Zukunft zu machen. RWG-Schulleiter Helmut Zender, Schullaufbahnberater Dr. Patrick Ostermann, Landrat Achim Hallerbach und IHK-Regionalgeschäftsführerin Kristina Kutting haben sich im Rhein-Wied-Gymnasium getroffen, um die künftige Zusammenarbeit mit einer feierlichen Urkundenübergabe zu besiegeln.

„Mit der jetzt abgeschlossenen Schulpatenschaft wird die bereits seit vielen Jahren erfolgreich praktizierte Zusammenarbeit weiter intensiviert, um Ausbildungsreife und Berufsorientierung der Schüler zu fördern und gemeinsam den Fachkräftemangel zu bekämpfen.“, so RWG-Schulleiter Helmut Zender. Das Gymnasium kann durch die Kooperation ihre Arbeit noch stärker auf die Anforderungen im Berufsleben ausrichten.

Seitens der Kreisverwaltung Neuwied sind die ersten Eindrücke von eventuellen künftigen Mitarbeitern möglich, wenn Schüler zum Beispiel in einer Praxiswoche in die Verwaltung „reinschnuppern“. „Es gibt viele Möglichkeiten innerhalb der Kreisverwaltung eine Ausbildung zu machen, es sind nicht nur die typischen Verwaltungsberufe, sondern viele weitere Ausbildungsstellen vorhanden“, so Landrat Achim Hallerbach. Neben den beruflichen Perspektiven spielt der soziale Aspekt der Vernetzung von Schule und Wirtschaft eine große Rolle.

Bausteine der Kooperationsvereinbarung sind unter anderem: Unternehmensvorstellung in der Schule, Kontakt- und Berufsinformationsmesse, Lehrerpraktikum, -fortbildung oder -seminar im Patenunternehmen, Schülerpraktikum im Patenunternehmen, Unternehmer im Klassenzimmer, Unternehmer besuchen Elternabend, Betriebsbesichtigung – Berufserkundung, Präsentationstraining.

Die IHK Koblenz unterstützt in Zusammenarbeit mit den regionalen Arbeitskreisen SCHULEWIRTSCHAFT der Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz (LVU) Schulen und Betriebe bei der Gründung von Patenschaften. Die vielfach bereits laufenden Initiativen werden erfasst, gebündelt, miteinander vernetzt, vertieft und weiterverbreitet. (PM)

Betriebe und Schulen, die Interesse an einer noch engeren Zusammenarbeit haben, können sich gerne an die Teamleiterin Fachkräftesicherung bei der IHK Koblenz, Annica Pirrung, Telefon 0261 106-526, E-Mail: pirrung@koblenz.ihk.de, wenden.
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