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Pressemitteilung vom 03.08.2022
Region
Viel Erfahrung und Wissen für den Katastrophenfall: Bächle wird "Organisatorischer Leiter"
Verstärkung für den Zivil- und Katastrophenschutz im Kreis Neuwied: Landrat Achim Hallerbach hat Peter Bächle zum "Organisatorischen Leiter" ernannt. Bächle gehört nun zu einer Gruppe mehrerer Führungskräfte, die im Katastrophenfall Leitungsaufgaben übernehmen und für den logistischen Ablauf sorgen, um die Situation zu bewältigen.
Landrat Achim Hallerbach (2. von links) hat Peter Bächle zum „Organisatorischen Leiter“ für den Katastrophenschutzfall ernannt. Über die Verstärkung des Teams freuen sich Frank Laupichler als Abteilungsleiter „Ordnung“ (links) und Volker Lemgen vom Brand- und Katastrophenschutz der Kreisverwaltung. (Foto: KV Neuwied)
Kreis Neuwied. „Ich freue mich, dass wir einen so kompetenten Kollegen für diese wichtige Aufgabe gewinnen konnten“, betonte Hallerbach bei der Überreichung der Ernennungsurkunde. Bächle, Jahrgang 1978, war schon zu Zivildienst- und Unizeiten als Rettungssanitäter unterwegs und zudem ehrenamtlich beim Roten-Kreuz und beim Malteser-Hilfsdienst aktiv. Er ist ausgebildeter Gruppen- und Zugführer, Organisationsleiter und „Verbandsführer Katastrophenschutz“. In der Vergangenheit war er als stellvertretender Leiter der Schnelleinsatzgruppe (SEG), als stellvertretender Bereitschaftsleiter, als Krisenmanager und als Leiter der Notfallvorsorge tätig.

Praktische Führungserfahrungen hat der Oberstudienrat bei zahlreichen Großveranstaltungen und Großschadenslagen gesammelt – unter anderem bei der Love Parade in Duisburg, bei Rock am Ring in Mendig und bei der Flutkatastrophe an der Ahr.

Bächle gehört nun zu einer Gruppe mehrerer "Organisatorischer Leiter", die der Kreis Neuwied zur Erfüllung der Aufgaben im Zivil- und Katastrophenschutz eingerichtet hat. Die Mitglieder übernehmen bei einem Massenanfall von Verletzten oder Erkrankten am Schadensort Leitungsaufgaben und sorgen für einen reibungslosen logistischen Ablauf zur Bewältigung der Schadenslage. Hilfskräfte von verschiedenen Organisationen wie Feuerwehr, Rettungsdienst und Technischem Hilfswerk müssen so disponiert werden, dass schnellstmöglich und effizient geholfen werden kann. „Wenn Katastrophen auftreten, brauchen wir Menschen mit Fachkenntnis und gleichzeitig herausragenden organisatorischen Fähigkeiten. Daher ist diese Gruppe unverzichtbar“, machte Landrat Achim Hallerbach deutlich und freute sich über die Verstärkung. (PM)
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