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Nachricht vom 13.08.2022
Region
Wochenendbericht der Polizei Neuwied: Fahrt unter Drogen, Kollision von Bus, Schockanruf
Wie die Polizeidirektion Neuwied mitteilte, hat es im Zeitraum von Freitag (12. August) bis Sonntag (14. August) mehrere verschiedene Vergehen gegeben. Unter anderem wurden zwei Fahrten unter Drogeneinfluss, ein Schockanruf von falschen Polizeibeamten und mehrere leichte Verkehrsunfälle gemeldet. Bei einem dieser Unfälle kollidierte ein Bus mit einer Laterne.
Unter anderem beschädigte ein Bus beim Rangieren eine Laterne sowie seine Heckscheibe. (Fotos: Archiv/privat)Neuwied. Am Samstag fielen Neuwieder Polizeibeamten zwei männliche Fahrzeugführer im Alter von 21 und 48 Jahren auf, bei denen Verdacht nahelag, dass sie unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen. In beiden Fällen wurde den Betroffenen eine Blutprobe entnommen.

PKW zerkratzt
In der Freiherr-vom-Stein-Straße wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag ein PKW über die gesamte linke Fahrzeugseite mittels eines unbekannten spitzen Gegenstands zerkratzt. Hinweise bitte an die Polizei Neuwied, Tel. 02631/878-0.

Schockanruf von falschen Polizeibeamten
Am Freitagmittag erhielt eine 84-jährige Dame aus Irlich einen sogenannten Schockanruf. Der unbekannte Anrufer gab sich der Dame gegenüber als ihr Enkel aus und äußerte einen Unfall gehabt zu haben. Daraufhin wurde das Telefonat an eine zweite Person weitergereicht, dessen Anrufer sich als Polizeibeamter ausgab. Diese Person gab gegenüber der 84-Jährigen an, dass ihr "Enkel" einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht, anschließend Fahrerflucht begangen hätte und nun 80.000 Euro Strafe zahlen müsse. Die 84-jährige Dame fiel dieser Masche jedoch nicht zum Opfer. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang immer wieder darauf hin, solche Anrufe kritisch zu betrachten und sich gegebenenfalls bei der örtlichen Polizeidienststelle kundig zu machen.

Munitionsfunde durch Niedrigwasser
Aufgrund der momentanen Trockenperiode sinkt der Rheinpegel stetig. In den vergangenen Tagen häufen sich Meldungen aus der Bevölkerung über aufgefundene Munition oder Munitionsteile im Uferbereich. Die Polizei bittet darum, sich bei etwaigen Feststellungen von solchen Gegenständen zu entfernen und die Polizei zu verständigen. Eine entsprechende Gefährdungsbewertung erfolgt sodann in Absprache mit dem Kampfmittelräumdienst.

Leichte Verkehrsunfälle - Kollision eines Busses
Im Berichtszeitraum kam es im Zuständigkeitsbereich der PI Neuwied zu fünf Verkehrsunfällen, bei denen es nur zu Sachschäden kam. Es wurden keine Personen verletzt. Unter anderem ist am Freitagabend ein Bus in Engers an der Kirche beim Rangieren gegen eine Laterne gefahren. Der Bus verlor durch den Aufprall seine Heckscheibe, zudem wurde die Laterne leicht beschädigt. (PM)
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