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Pressemitteilung vom 27.08.2022 |
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Region |
Rund 44 Millionen Fördergeld für den Gigabitausbau im Kreis Neuwied: Diese Orte profitieren |
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Der Gigabitausbau im Landkreis Neuwied wird durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) mit insgesamt 43,9 Mio. Euro gefördert. Das geht aus Pressemitteilungen der Bundestagabgeordneten Sandra Weeser (FDP) und Martin Diedenhofen (SPD) hervor. Welche Orte mit "unterversorgten Adressen" davon profitieren, lesen Sie hier. |
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Kreis Neuwied. Über das "Förderprogramm zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland" fließen mit dem Zuschuss rund die Hälfte der insgesamt 87,8 Millionen Euro, die der Landkreis hier investiert, von Berlin nach Neuwied. Bei dem Projekt geht es darum, "unterversorgten Adressen" den Zugang zur schnellen Datenautobahn zu verschaffen.
Diese Orte im Kreis Neuwied stehen auf der Erschließungsliste:
Anhausen
Asbach
Bonefeld
Breitscheid
Buchholz (Westerwald),
Dattenberg
Datzeroth
Dierdorf
Ehlscheid
Großmaischeid
Hausen (Wied)
Hümmerich
Isenburg
Kasbach-Ohlenberg
Kleinmaischeid
Kurtscheid
Leubsdorf
Linz am Rhein
Marienhausen
Meinborn
Melsbach
Neustadt (Wied)
Neuwied
Niederbreitbach
Oberhonnefeld-Gierend
Oberraden
Ockenfels
Rengsdorf
Rheinbrohl
Rheinbreitbach
Roßbach
Sankt Katharinen
Stebach
Straßenhaus
Unkel
Vettelschoß
Waldbreitbach
Windhagen
Die Abgeordneten begrüßen die Förderung des Bundes für den Gigabitausbau im Landkreis Neuwied übereinstimmend. Sandra Weeser (FDP)schreibt: "Der Ausbau der digitalen Infrastruktur ist ein Kernanliegen dieser Bundesregierung, vor allem in ländlichen Regionen wie dem nördlichen Rheinland-Pfalz ist es höchste Zeit, hier Tempo zu machen. Deshalb freut es mich, dass das Digitalministerium unter Volker Wissing hier Taten folgen lässt. Der Landkreis Neuwied wird mit dieser Förderung einen beachtlichen Betrag in die digitale Zukunft der Region investieren können."
Martin Diedenhofen (SPD) hält die Förderung für "ein gutes Signal für den Wahlkreis, welches zeigt, dass die Digitalisierung endlich Priorität erhält. Wir müssen weiterhin mit Hochdruck daran arbeiten, dass es immer weniger blinde Flecken auf der Landkarte gibt. Der Gigabitausbau ist als Infrastrukturprojekt heute genauso wichtig wie der Straßenbau. Er ist wichtig als Booster für den ländlichen Raum, um Anreize für den Zuzug setzen. Da der private Ausbau leider nicht flächendeckend stattfindet, ist die Förderung durch den Bund unerlässlich."
(Pressemitteilungen Sandra Weeser / Martin Diedenhofen) |
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Pressemitteilung vom 27.08.2022 |
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