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Nachricht vom 31.08.2022
Region
Jahrsfelder Markt hervorragend besucht
Der 332. Jahrsfelder Markt wurde am Donnerstag, den 1. September eröffnet. Tausende strömten nach Straßenhaus, um über die 1.500 Meter lange Marktstraße zu schlendern. Die offizielle Eröffnung erfolgte mit dem Fassanstich durch Landrat Achim Hallerbach. Tom Alaska unterhielt mit Songs von Udo Jürgens, denen er seine eigene Note gab.
Vielfältige Angebote gab es auf dem Markt. Fotos: Helmi Tischler-Venter und Wolfgang TischlerStraßenhaus. Ortsbürgermeisterin Birgit Haas und Marktmeisterin Barbara Mertgen konnten viele Gäste aus Politik und Wirtschaft nach zwei Jahren Zwangspause begrüßen. Dieses Mal fand die Eröffnung Open Air bei strahlend blauem Himmel statt. Ein großes Lob sprach die Bürgermeisterin Birgit Haas der Marktleiterin Mertgen, die dieses Jahr stumm bleiben musste, da ihre Stimme nicht mitmachte, mit ihrem großen Helferteam aus. Sie gemeinsam sorgten wieder für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung.

Als Stargast hatte das Marktteam in diesem Jahr Tom Alaska engagiert. Am Klavier und mit Gesang präsentierte Alaska Werke von Udo Jürgens mit eigener Note und doch immer nah am Original. Als Eröffnungslied hatte er „Jetzt oder nie“ ausgewählt, weil es seiner Meinung nach Lebensqualität und Swing widerspiegelt. Nach einigen Liedern musste Landrat Hallerbach als Schirmherr der Veranstaltung zum Grußwort und zum Fassanstich schreiten. Er lobte die Bedeutung des Marktes für den Kreis Neuwied. Vier souveräne Schläge und das Bier floss in die Krüge. Damit war der 332. Jahrsfelder Markt offiziell eröffnet. Neben Tom Alaska unterhielt Werner Eul musikalisch die vielen Gäste.

Parallel zur feierlichen Eröffnungsveranstaltung, öffneten die Marktbeschicker ihre Stände, die sich wie immer durch mehrere Straßen auf einer Länge von 1.500 Metern zogen. Gut 140 Aussteller hatten den Weg nach Straßenhaus gefunden. Bereits früh am Morgen wurden die nahen Parkplätze rar. Der Markt ist auch ein Kommunikationsmagnet, man trifft viele Bekannte. Beim Schlendern durch die Marktstraßen fielen die vielen kleinen „schwätzenden“ Gruppen auf.

Es gab die traditionellen Waren: Haushaltsgeräte, Bürsten, Kleidung, Blumenzwiebeln, Schmuck, Wolle, Decken, Spielwaren und vieles mehr. Es gibt aber auch Produkte, die nur in Jahrsfeld auf dem Markt zu haben sind. Dazu waren unterschiedlichste Speisen und Getränke im Angebot. Etwas dünn fiel der regionale Bauernmarkt aus. Für den Nachwuchs standen ein Karussell und eine Wurfbude bereit. (woti)
       
       
       
       
       
   
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