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Nachricht vom 04.09.2022
Vereine
"Dat Jeföhl is zurück" bei den Husarencorps Grün-Weiss Linz
Die Tage sind gezählt: Nach 127 Wochen karnevalistischer Abstinenz war Anfang August, also mitten im Sommer, plötzlich wieder ein Kribbeln im Bauch zu spüren, als die Vortröter die gewohnten Töne, in das festlich geschmückte Festzelt der St. Georg Schützenbruderschaft Strödt schmetterten.
Nach 127 Wochen karnevalistischer Abstinenz war Anfang August, also mitten im Sommer, plötzlich wieder ein Kribbeln im Bauch zu spüren. (Fotos: privat)Sankt Katharinen. Auf Einladung des altehrwürdigen Strödter Schützenbruders Toni Hoss, durfte sich der Musikzug endlich wieder in seine "staatse" Uniform schmeißen und sein Können zum Besten geben. Der Kommandant gratulierte Toni Hoss und Brudermeister Christian Retz zum 100-jährigen Bestehen der Bruderschaft und bedankte sich herzlich für die Einladung.

Anschließend zogen alle mit klingendem Spiel durch die Geburtstagsgesellschaft, und verbrachten noch ein paar schöne Stunden im Kreise der Schützen. In der gleichen Woche konnten die Linzer Husaren voller Stolz auch noch ihr neues Mariechen in der Husarenfamilie aufnehmen. Nach kurzer, aber intensiver Suche haben sie mit Lea Rombach unsere neue Marie gefunden.

Lea Rombach aus St. Katharinen ist das 22. Mariechen seit Corps-Gründung im Jahre 1965. Sie setzt die langjährige Tradition ihrer Familie, ein Teil des Husarencorps Grün-Weiss Linz 1965 e.V. zu sein, fort. Nun schlägt auch ihr Herz im grün-weißen Takt und sie repräsentiert den Verein als Mariechen mit ihrem Tanzoffizier Marcel auf den karnevalistischen Bühnen.

Nach dem gelungenen Kaltstart Anfang August, begeben sich die Husaren zurück zu Probe und
Training, um für die kommende Session und das karnevalistische Lebensgefühl gerüstet zu sein.

(PM)
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