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Nachricht vom 11.09.2022
Region
"KiJub" sagte "Bonjour": Abenteuerliche Tage in Südfrankreich erlebt
Es gibt kaum eine andere Jugendfreizeit, die derart viele, meist sportliche Aktivitäten zu bieten hat, wie die Tour des städtischen Kinder- und Jugendbüros (KiJub) durch den südfranzösischen Cévennen-Naturpark. Dichte Wälder und wasserreiche Schluchten: Ein spannendes Programm wartete auf die fünf Mädchen und neun Jungen im Alter von 13 bis 17 Jahren.
War für die Gruppe das Highlight: Canyoning in den Gorges du Tapoul. (FotoNeuwied/Cevennen. Die zweiwöchige Jugendfreizeit des "KiJub" führte in den sonnigen Süden Frankreichs, in den Cévennen-Naturpark und versprach Action pur. So durchquerte die Gruppe beim Canyoning in den Gorges du Tapoul eine Flussschlucht und erkundete die Landschaft rund um den Mont Aigoual, dem höchsten Berg des südlichen Zentralmassivs, mit Wanderungen und auf dem Mountainbike.

In der beeindruckenden Tarnschlucht stand zudem eine elf Kilometer lange, von Les Vignes nach Le Rozier führende, Kanutour auf dem Programm. Entspannung bringende Ruhetage im Camp sorgten zwischendurch für Erholung unter südlicher Sonne. Den Abschluss der Tour bildete eine Fahrt ans Mittelmeer und ein Aufenthalt in der schönen Hafenstadt Sète.

Ein erfahrenes, vierköpfiges Betreuerteam begleitete die jungen Reisenden, die sportlichen Aktivitäten leiteten einheimische Guides. Übernachtet wurde auf sechs verschiedenen Campingplätzen in Zweierzelten, für die das "KiJub" gesorgt hatte. Das Zusammenleben erforderte viel Teamgeist: Alle ein bis drei Tage hieß es, morgens das Zeltlager wieder abzubauen und die Sachen in einem Begleitfahrzeug zu verstauen. Abends nach dem Tagesprogramm erfolgte dann anderenorts das gemeinsame Wiederaufbauen. Auch bei der gemeinsamen Haushaltsführung waren alle gefragt und es gab feste Koch- und Spülpläne.

Rasch entwickelte sich ein intensives Gruppengefühl. Für viele Teilnehmenden waren die intensiven Natur- und Sporterfahrungen neu und herausfordernd. So waren alle nach den anstrengenden beiden Wandertagen und den beiden Mountainbiketouren besonders stolz, diese Herausforderungen gemeistert zu haben. Der Höhepunkt war – hier waren sich alle einig – die Tour durch den Canyon Tapoul mit Neonprenkombis und Kletterausrüstung, bei der die wasserreiche Schlucht abenteuerlich durchquert wurde.

(PM)
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