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Pressemitteilung vom 14.09.2022
Region
Der erste "Wäller Fahrradkongress" kommt: Jetzt anmelden!
Man sieht sich, trifft sich, redet miteinander – und das auch im Westerwald zunehmend über den Radverkehr! Wie dieser in der Region ausgebaut und verbessert werden kann, steht im Mittelpunkt des 1. Wäller Fahrradkongresses (WFK) am Samstag, 15. Oktober, in Höhr-Grenzhausen. Dafür sind Anmeldungen jetzt in begrenzter Anzahl möglich.
Auch geteerte landwirtschaftliche Wege können im Westerwald in ein Alltagsradwegenetz integriert werden. (Logo: WFK / Symbolfoto)Höhr-Grenzhausen. Radeln ist gesund und kostengünstig, macht Spaß und belastet nicht die Umwelt: Das wird deutlich beim Programm der WFK-Premiere am Samstag, 15. Oktober, ab 10 Uhr im Tagungszentrum des Hotels „Zugbrücke“ in Höhr-Grenzhausen. Der Kongress wird von der Sparkasse Westerwald-Sieg und dem Böckling E-Mobility Center in Montabaur unterstützt.

Auf Einladung der WFK-Projektgruppe in Verantwortung der Kreisgruppe des Verkehrsclub Deutschland (VCD) begrüßt zunächst Thilo Becker als Bürgermeister der VG Höhr-Grenzhausen die Teilnehmenden. Danach wird Thomas Schuhmacher von der Hochschule RheinMain in Wiesbaden – Fachbereich Mobilitätsmanagement und Radverkehr – im Hauptvortrag die Ergebnisse der Nahmobilitätsforschung des Teams Radverkehr vorstellen.

In Kurzvorträgen wird dann zuerst der in der Region bekannte langjährige Radwegeplaner Jupp Trauth seine Gedanken zum Thema „65 Jahre rasen in die Verkehrssackgasse – wie können wir da wieder rauskommen? Was kann das Fahrrad dabei helfen?“ vortragen. Sonja Kemena gibt danach als Projektleiterin Regionalentwicklung der Sweco GmbH in Koblenz einen Sachstandsbericht zum Alltagsradewegekonzept des Westerwaldkreises.

Informatives Programm
Vom Landesverband Rheinland-Pfalz des VCD kommt Dr. Rupert Röder an den Brexbach und referiert zum Thema „Der Radverkehrsentwicklungsplan 2030 – das Land auch in der Pflicht für den Westerwald“. Über die Erfahrungen der Initiative „Radweg jetzt“ berichtet Rita Schneider unter dem Titel „L 326 Holler-Montabaur – ein Radweg im Irrgarten der Verkehrspolitik“. Über die Arbeit des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und auch darüber, ob eine Kreisgruppe im Westerwald Sinn macht, berichtet Amelie Döres vom ADFC-Landesverband Rheinland-Pfalz. Sie wird darüber hinaus auch Anmerkungen zum Radfahren mit Kindern und Jugendlichen machen. Im Rahmen des zeitlich möglichen sind kurze Anmerkungen der Teilnehmenden möglich.

Nach einer auszugsweisen Vorführung des Films „Vorfahrt für Fahrrad?“ kann ein Mittagsimbiss für Gespräche rund ums Fahrrad genutzt werden. Nach der Mittagspause folgt eine Talkrunde mit Fachleuten zum Thema „Das Fahrrad als Alltagsverkehrsmittel im Westerwald“. Unter der Moderation von Markus Müller (WZ-Redaktionsleiter) sind dabei: Amelie Döres (ADFC), Nobert Busch (Initiative „Radweg jetzt“), Sonja Kemena (Sweco GmbH), Thilo Becker (Bürgermeister), Jupp Trauth (Radwegeplaner), Dr. Rupert Röder (VCD) und Thomas Schuhmacher (Hochschule).

Mit einem Fazit und Ausblick auf weitere mögliche Wäller Fahrradkongresse endet die vom WFK-Koordinator Uli Schmidt moderierte Veranstaltung gegen 14.30 Uhr. Im Rahmenprogramm werden einige neue Fahrradmodelle vom schnittigen Rennrad bis zum Lastenfahrrad des Herstellers GIANT ausgestellt. Die Teilnahme an dem WFK ist kostenfrei, Spenden sind jedoch für die weitere Arbeit erwünscht und notwendig!

Weitere Infos gibt es online. Anmeldungen sind nur für Einzelpersonen über die Anmeldfunktion auf dieser Homepage ab dem 16. September möglich. Kontakt darüber hinaus (keine Anmeldungen) gerne unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de (PM)
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