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Pressemitteilung vom 13.10.2022
Region
Auf der Tank- und Rastanlage Fernthal: Polizei kontrollierte Fernreiseverkehr
Die Verkehrssicherheit stand im Fokus: Am Freitag (14. Oktober) hatte die Polizei sich die Tank- und Rastanlage Fernthal als Zentrum einer groß angelegten Kontrollmaßnahme des Fernreiseverkehrs ausgesucht. Vor allem Wohnmobile und Wohnwagengespanne wurden ins Visier genommen. Insgesamt kontrollierten die Polizisten 37 Fahrzeuge und 56 Personen.
(Fotos: Uwe Schumann)Neustadt/Wied. Durchgeführt wurde die "Sonderkontrolle Ferienreiseverkehr" von 8 bis 16 Uhr durch die Polizeiautobahnstation Montabaur in Zusammenarbeit mit der Schwerverkehrskontrollgruppe der Verkehrsdirektion Koblenz auf der Tank- und Rastanlage Fernthal an der A3, Fahrtrichtung Frankfurt/Main. Wie die Polizei berichtet, lag der Schwerpunkt der Kontrollen auf der Verkehrssicherheitsarbeit.

Im Fokus standen Wohnmobile und Wohnwagengespanne. Die Fahrzeugführer sollten über die Gefahren im Straßenverkehr durch falsche Beladung, fehlende oder unzureichende Ladungssicherung und mögliche Folgen für die Fahrzeuginsassen bei schweren Verkehrsunfällen informiert werden. Ein weiterer Schwerpunkt bildete die Feststellung und konsequente Ahndung von Verstößen bei der Nutzung elektronischer Geräte und der dadurch verursachten Ablenkung des Fahrzeugführers. Weiterhin wurden den Verkehrsteilnehmern Verhaltensregeln im Fall eines Verkehrsunfalls oder einer Panne aufgezeigt und sie in diesem Zusammenhang auf die Wichtigkeit einer direkten Zugriffsmöglichkeit auf Warnwesten und
Warndreieck hingewiesen.

Im Rahmen der Kontrolle wurden insgesamt 37 Fahrzeuge und 56 Personen kontrolliert. Die kontrollierten Wohnmobilen und Wohnwagengespanne wurden alle mittels einer mobilen Waage überprüft. Es kam zu zwei Beanstandungen aufgrund der Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichts, jedoch größtenteils im Bereich von wenigen Prozenten. Diese Fahrzeuge konnten alle, nach teilweisem Entleeren der mitgeführten Wassertanks, die Fahrt zum Urlaubsort fortsetzen, da sich die Überladung nun im Bereich von unter 10 Prozent des zulässigen Gesamtgewichts befand.

Im Rahmen weiterführender Kontrollmaßnahmen wurden diverse Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt. "Abschließend bleibt zu erwähnen", so heißt es im Polizeibericht, "dass die Kontrollmaßnahmen von allen Fahrzeugführern als sehr positiv und sinnvoll aufgefasst wurden." (PM)
     
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