NR-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Neuwied
Nachricht vom 07.07.2011
Region
Gelungener Start des Deichstadtfests
Höhenflug mit der Gondel ermöglicht Weitsicht und Schwimmkurs für Kinder
Neuwied. Schon der erste Tag des Neuwieder Deichstadtfestes war ein voller Erfolg. Am Abend füllte sich die Partymeile zusehends und bald war nur noch schwerlich von Bühne zu Bühne durchzukommen.
Der richtige Platz um ausgelassen zu feiern: Beim Deichstadtfest haben alle Spaß. Fotos: Wolfgang TischlerWer schwindelfrei war, konnte sich das Ganze von oben betrachten. Am Autokran hängend ging es mit einer Gondel 60 Meter in die Höhe und ein herrlicher Blick über Neuwied tat sich auf.

Verantwortlich dafür zeichnen die Neuwieder Stadtwerke. Die Bereichsleiterin im Marketing Anja Haase-Dillschnitter erläuterte gegenüber dem NR-Kurier, dass der Erlös der Fahrt für einen guten Zweck ist. Die Stadtwerke, die den Fahrpreis komplett weitergeben, wollen damit dazu beitragen, dass 100 Kinder schwimmen lernen können. In Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund und der Jugendpflege werden in den nächsten Wochen bedürftige Kinder ausgewählt, deren Eltern sich keinen Schwimmkurs leisten können.

Am ersten Abend sind traditionell viele Neuwieder unterwegs. So auch die Familie Klein, die sich mit Freunden traf, leckeren Schinkenteller frisch vom Grill bestellte und beim Bier der Musik lauschte. Auch Sparkassenvorstand Thomas Paffenholz war privat mit seiner Gattin unterwegs und mit Freunden verabredet. Er war zum zweiten Mal auf dem Fest und das Paar fand es ausgesprochen schön.

Zwischen den Bühnen sah man Thomas Kreten aus Dierdorf-Brückrachdorf ständig hin und her laufen. Der Elektromeister war beruflich auf dem Deichstadtfest. Er ist dafür verantwortlich, dass die Stromversorgung der Bühnen und die Kühlungen der vielen Getränkewagen funktioniert. Als gegen 23.00 Uhr die Bands auf den Bühnen ihre letzten Zugaben spielten, konnte er aufatmen. Der erste Tag ging ohne Zwischenfälle über die Bühne.

Monika Edling war mit ihrem Mann Bernd aus Rengsdorf zum Fest gekommen. Sie wollten der Band Still Collins lauschen. Dort stand eine riesige Traube Menschen vor der Bühne, klatschend und tanzend im Rhythmus der Songs. Wolfgang Tischler
       
Nachricht vom 07.07.2011 www.nr-kurier.de