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Nachricht vom 13.07.2011
Region
Besuch aus der Fontänen-Partnerstadt in Dierdorf
Stadtbürgermeister Thomas Vis empfing Christine Colley – 2012 kommt eine größere Gruppe

Dierdorf. Am Mittwoch, 13. Juli, war die Vorsitzende des „Sister-City-Vereins“ aus der Dierdorfer Partnerstadt Fountain Hills, Christine Colley, zu einem Kurzbesuch in Dierdorf. Christine Colley, die seit kurzem in Pension ist, war auf Deutschlandreise mit ihrem Mann. Da dieser noch berufstätig ist, musste er schon nach Arizona zurückreisen.
Christine Colley (in der blauen Bluse) überreicht Stadtbürgermeister Thomas Vis (2.v.l.) ein Buch über Fountain Hills als Gastgeschenk. Vorne links: Die ehemalige Dierdorfer Stadtbürgermeisterin Rosi Schneider. Foto: Wolfgang TischlerChristine Colley, die in Deutschland geboren und aufgewachsen ist, besuchte noch ihre alte Heimat Laubental bei Bad Kreuznach. Nach Dierdorf hatte sie ihre drei Schwestern, die in Mainz und Bad Kreuznach leben, mitgebracht.

Empfangen wurde das Quartett von Stadtbürgermeister Thomas Vis mit Familie und einigen Dierdorfern. Dierdorf ist bekanntlich die Partnerstadt von Fountain Hills. Im Frühjahr dieses Jahres war eine amerikanische Schülergruppe mit Lehrern in Dierdorf zu Besuch gewesen. In den Herbstferien werden zwei Lehrkräfte des Martin-Butzer-Gymnasiums mit einer Schülergruppe den Gegenbesuch abstatten.

Christine Colley berichtete, dass Fountain Hills konkret plane im Frühjahr 2012 mit einer Erwachsenengruppe nach Dierdorf zu kommen. Bei ihrem gestrigen Besuch traf sie dafür schon erste Vorbereitungen.

Fountain Hills ist eine Stadt im US-Bundesstaat Arizona mit rund 22.500 Einwohnern. Die Stadt in der Mojavewüste verdankt ihren Namen einer riesigen Fontäne, welcher alle 15 Minuten Wasser 170 Meter hoch in die Luft schießt.

Mit dieser Höhe kann der „Springbrunnen“ im Dierdorfer Schlossweiher nicht mithalten, aber trotzdem war genau diese Fontäne vor vielen Jahren der Anlass für die Städtepartnerschaft. Besucher aus Fountain Hills weilten in Dierdorf und fühlten sich durch den Anblick des Schlossweihers fast wie zu Hause und suchten den Kontakt zur Stadt. Wolfgang Tischler
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