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Nachricht vom 17.11.2022 |
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Region |
Westerwaldwetter: Erster Schnee in Sicht |
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Nach dem deutlich zu warmem Oktober und einem ungewöhnlich milden Start in den November kommt kurz der Winter in den höheren Westerwald. Kurz deshalb, weil in der neuen Woche mildere Luft aus Südwesten die kalte Luft wieder verdrängen kann. Die Schneemengen sind insgesamt eher gering. |
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Region. Zum Wochenende gelangen kühlere Luftmassen in den Westerwald. Am Freitag, dem 18. November ist es überwiegend stark bewölkt und es ziehen einzelne Schauer durch. Die Temperaturen klettern nochmal bis auf zwölf Grad, ehe sie dann am Wochenende deutlich zurückgehen. In der Nacht zum Samstag geht es schon deutlich nach unten, bis teils unter null Grad.
Der Samstag präsentiert sich stark bewölkt und es fällt immer wieder Regen, Schneeregen und im höheren Westerwald schneit es. In Bad Marienberg bleiben die Tagestemperaturen knapp unter null Grad. Am Rhein werden maximal vier Grad erreicht. Die Sonne lässt sich den ganzen Tag nicht blicken. Der Wind kommt anfangs aus Westen und dreht im Laufe des Tages auf Nordost bis Ost.
In der Nacht zum Sonntag gibt es gebietsweise noch Schnee oder im Rheintal Regen. Es wird sehr kalt und das Thermometer geht im Westerwald bis auf minus vier Grad nach unten. Es besteht Glättegefahr!
Am Sonntag bleibt es stark bewölkt und es gibt zeitweise leichten Regen. Der Wind dreht auf Südwest und frischt deutlich auf. Im Bergland werden örtlich starke Böen vorhergesagt. In Bad Marienberg werden leichte Plusgrade erreicht und der Schnee geht in Regen über.
Die Nacht zum Montag wird nochmals kalt und es gibt örtlich Frost. Es besteht Rutschgefahr. Ab Montag sollen die Temperaturen dann wieder leicht nach oben gehen.
Apropos Rutschpartie: Wer jetzt noch auf Sommerreifen unterwegs ist, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere. Denn auch wenn der Schnee auf der Straße oft nicht oder nicht lang liegen bleibt, so kann es durchaus glatt sein. Und bei der früh einsetzenden Dämmerung und generell bei Dunkelheit ist nicht jede Glättegefahr sofort sichtbar. (woti)
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Nachricht vom 17.11.2022 |
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