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Pressemitteilung vom 19.12.2022 |
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Region |
Insgesamt 1550 Impfungen verabreicht: Impfzentrum in Niederbieber ist geschossen |
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Das Impfzentrum des Kreises Neuwied in Niederbieber ist vier Monate nach seiner Eröffnung Geschichte. Insgesamt sind in dieser Zeit 1550 Impfungen verabreicht worden, zum ganz überwiegenden Teil mit dem neuen, auf die Omikron-Varianten BA.5/5 angepassten Vakzin von BioNTech. Sowohl Einrichtung als auch Schließung geschahen auf Weisung des Landes. |
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Kreis Neuwied. Am finalen Öffnungstag am Montag (19. Dezember) haben sich noch einmal 24 Menschen impfen lassen. Darunter waren sogar zwei Grundimmunisierungen. "Es waren ganz normale, erwachsene Leute, die keine gesundheitlichen oder besonderen sonstigen Gründe hatten, sondern einfach ihre letzte Chance sahen, es bei uns schnell und unkompliziert zu erledigen", berichtet IZ-Leiterin Sabrina Kahn. Sie ergänzt, dass sie häufig beobachtet hat, dass Impflinge als Grund für den Besuch des Zentrums angaben, dass ihre Hausärzte nicht (mehr) impfen.
Landrat Achim Hallerbach macht in diesem Zusammenhang noch einmal deutlich, dass er es grundsätzlich befürwortet hätte, das Angebot des IZ noch bis in den Frühling aufrecht zu halten. "Der Andrang war nicht allzu groß. Aber nach den teilweise bitteren Vorerfahrungen war es richtig, auf Nummer sicher zu gehen. Nur haben wir so die ganze Infrastruktur - von der Suche der passenden Immobilie bis zur Anmietung von der Stadt und der Einrichtung der Räumlichkeiten - für gerade einmal vier Monate aufgezogen. Es wäre ein vergleichsweise geringer Aufwand gewesen, es über den Winter, also die gefährlichste Zeit, noch geöffnet zu halten", findet er. Leider habe sich der Bund aber für einen Rückzug aus der Finanzierung entschieden.
Hallerbach dankt ausdrücklich den Mitarbeitern im Impfzentrum. "Das ganze Team um Sabrina Kahn und ihren Stellvertreter Marcus Broich hat einen super Job gemacht", unterstreicht er. Nach der Schließung des IZ besteht für die Menschen im Kreis Neuwied die Möglichkeit, sich in Arztpraxen und Apotheken schützen zu lassen. Landrat Achim Hallerbach verweist diesbezüglich auf die Übersicht auf der Internetseite des Kreises. Er empfiehlt außerdem, weiterhin die Hygieneempfehlungen zu beachten. "Corona hat Gott sei Dank viel von seinem Schrecken eingebüßt. Aber es ist weiterhin ein gefährliches Virus. Geben Sie auf sich acht!", appelliert der Landrat. (PM) |
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Pressemitteilung vom 19.12.2022 |
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