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Pressemitteilung vom 21.12.2022 |
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Region |
Im Raiffeisenring entsteht acht-gruppige Einrichtung für 140 Kinder |
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Den Papaya-Fraktionen im Neuwieder Stadtrat ist der Kita-Ausbau in der Stadt Neuwied ein wichtiges Anliegen. Nach aktuellen Informationen würden derzeit 345 Kita-Plätze fehlen. Aus diesem Grund soll mit dem Großvorhaben im Raiffeisenring eine acht-gruppige Kindertagesstätte für 140 Kinder auf einem Teilbereich des Areals der ehemaligen Raiffeisenschule entstehen. |
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Neuwied. „Wir werden gemeinsam mit der Verwaltung konsequent daran arbeiten, die fehlenden Betreuungsplätze für unsere Kleinsten in den nächsten Jahren zu realisieren“, machen Martin Hahn (CDU), Regine Wilke (Grüne) und Karl-Josef Heinrichs (FWG) deutlich, „dass es unser gemeinsames Ziel ist, jedem Kind in unserer Stadt ein wohnortnahes Betreuungsangebot zu machen. Diese Investitionen können wir nur wegen unserer soliden Finanzpolitik in den zurückliegenden Jahren stemmen. Die schmerzhaften Beschlüsse zur Grundsteuer zahlen sich nun sichtbar für junge Familien in unserer Stadt aus.“
Nach aktuellen städtischen Planungen fehlen 345 Plätze im Stadtgebiet. Perspektivisch sind aufgrund der steigenden Bevölkerungszahlen, Abgängen im Bestand sowie der Schaffung zusätzlicher Raumbedarfe für die inzwischen verpflichtende Mittagsverpflegung bis spätestens 2028 zusätzliche Kapazitäten zu schaffen. „Die gesetzlichen Regelungen, aber auch unser eigener Anspruch stellen eine große Herausforderung dar, deren Bewältigung für uns eine hohe Priorität genießt.“
Großvorhaben im Raiffeisenring
Um dies alles zu realisieren, wurden im vergangenen Jahr in den politischen Gremien wichtige Grundsatzbeschlüsse gefasst, neue Kindertagesstätten im Stadtgebiet zu bauen beziehungsweise bestehende zu erweitern. Ein solches Großvorhaben ist auch im Raiffeisenring geplant. Hier soll eine achtgruppige Kindertagesstätte für 140 Kinder auf einem Teilbereich des Areals der ehemaligen Raiffeisenschule entstehen. In einem weiteren Schritt ist der Neubau der Ev. Kindertagesstätte Raiffeisenring geplant, da hier auch durch eine kostenintensive Sanierung keine zusätzlichen Plätze geschaffen werden können und zudem aufgrund des Alters der Einrichtung eine weitere langfristige Nutzung nicht zu erwarten ist.
Die Mitglieder des Stadtvorstandes erläuterten bei einem Vor-Ort-Termin den Koalitionären der Papaya-Fraktionen den Konzeptansatz, den die Verwaltung entwickelt und mit der Ev. Kirchengemeinde abgestimmt hat. „Der Träger hat zu dem gemeinsamen Vorgehen und dem Konzeptentwurf seine Zustimmung signalisiert. Bei der Planung wurde vor allem wirtschaftlichen Gesichtspunkten Rechnung getragen und gleichzeitig die Anforderungen an zeitgemäße Einrichtungen zur Kindertagesbetreuung berücksichtigt“, erklärt Bürgermeister Peter Jung die Planungen von Jugendamt und Träger. „Wir haben mit der Ev. Kirchengemeinde eine einvernehmliche Lösung gefunden, wie die beiden Vorhaben gemeinsam in Einklang gebracht und realisiert werden können.“
Auf einer Freifläche im Raiffeisenring soll die neue städtische Kindertagesstätte errichtet werden und in diesem Neubau dann vorübergehend die Kindertagesstätte der Ev. Kirchengemeinde untergebracht werden. Im Nachgang hierzu soll auf dem Areal der bisherigen Ev. Kindertagesstätte ein weiterer Neubau errichtet werden.
„Moderne und gut ausgestattete Kitas und Schulen mit einem hohen Betreuungsstandard für unsere Kleinsten und ihre Familien sind ein wichtiger Baustein für eine positive Entwicklung unserer Stadt und diese Rahmenbedingungen werden wir in nächsten Jahren nachhaltig verbessern“, zeigen Hahn, Wilke und Heinrichs eines der Hauptaufgabenfelder für die Papaya-Koalition in den nächsten Jahren auf. „Wir haben gemeinsam mit der Verwaltung mit unserer Finanzpolitik die Voraussetzungen geschaffen, die hierfür nötigen Millionen-Investitionen zu bewältigen. Wir werden konsequent auch in weiteren wichtigen Bereichen unserer Stadt Zeichen setzen und in Schulen, Sportstätten, die Ansiedlung von Unternehmen, die Schaffung von Arbeitsplätzen und in die Infrastruktur unserer Stadt investieren.“ (PM) |
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Pressemitteilung vom 21.12.2022 |
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