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Nachricht vom 30.07.2011
Vereine
Rheinbrohler Kolpingsfamilie sagte „Danke“
Richard Feichtner wurde in Trier verabschiedet

Rheinbrohl. Mit einem Buch- undWeinpräsent bedankte sich eine Abordnung der Rheinbrohler Kolpingsfamilie bei Richard Feichtner, der in Trier aus seinem Amt als Geschäftsführer und Sekretär des Kolpingwerks im Bistum verabschiedet wurde.
Präses Thomas Gerber, Richard Feichtner, Julia Semmling und der Vorsitzende Andreas Heinrich (von links).Die Kolpingsfamilie Rheinbrohl war bei der Verabschiedungsfeier durch Rudi Zwick vom Kolping-Seniorenkreis und Ulrich Kossmann vom Kolpingvorstand vertreten, um Dank zu sagen für eine langjährige Freundschaft und Verbundenheit und um Glück für den zu erwartenden „Unruhestand“ zu wünschen.

70 Vertreter der Kolpingsfamilien aus dem ganzen Bistum hatten sich zu dieser kleinen Feier eingefunden. Richard Feichtner stand 39 Jahre in Diensten des Kolpingwerkes im Bistum Trier und war dessen Sekretär und Geschäftsführer.

Er war in diesen vier Jahrzehnten immer wieder gerne Gast in Rheinbrohl, zuletzt im Frühjahr beim 35-jährigen Jubiläum des Kolping-Seniorenkreises. Besonders beeindruckte seine Aktivität im Bereich der innerdeutschen Partnerschaft mit Magdeburg und der internationalen Partnerschaften mit Kolping Bolivien und Litauen sowie in weiteren osteuropäischen Ländern.

Der Vorsitzende des Diözesanverbandes, Andreas Heinrich, und der Diözesanpräses Thomas Gerber waren die Laudatoren. Weitere Grußworte entrichteten der Bischöfliche Beauftragte Hans Casel und der Vorsitzende des Kolpingverbandes Speyer. In die Dankesworte wurde auch immer wieder seine Frau Monika einbezogen, die ihn in all den Jahren unterstützte und ihm oft den Rücken für seine vielseitigen Aktivitäten frei hielt.

Seine Nachfolgerin Julia Semmling muss in große Fußstapfen treten, kann aber bei Bedarf auf die Unterstützung von Richard Feichtner vertrauen. In einem kurzen Gespräch konnten die Vertreter der Rheinbrohler Kolpingsfamilie noch einmal die gute und fruchtbare Zusammenarbeit in den langen Jahren Revue passieren lassen.
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