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Pressemitteilung vom 06.01.2023
Region
Kürzere Wege für den Wohngeldantrag in Neuwied
Seit Anfang des Jahres haben Neuwieder Bürger eine neue Anlaufstelle, um Wohngeld zu beantragen. Auch ohne Terminvergabe werden sie im Frontoffice der Wohngeldstelle zu den gewohnten Öffnungszeiten des Sozialamtes beraten und bei der Antragstellung unterstützt. Zu diesem Zweck wurde das ehemalige VHS-Café in der Heddesdorfer Straße 33 umgestaltet.
Oberbürgermeister Jan Einig (links im Bild) und Bürgermeister Peter Jung (mittig) danken dem Team um Amtsleiterin Regina Berger (vierte von links) und Sandra Mette (zweite von links) für ihren Einsatz zugunsten der Bürger Neuwieds. (Foto: Stadtverwaltung Neuwied)
Neuwied. "Zum 1. Januar 2023 haben sich einige Gesetze geändert, sodass voraussichtlich deutlich mehr Haushalte Unterstützung erhalten können“, berichtet Oberbürgermeister Jan Einig. "Wir möchten unseren Bürgerinnen und Bürgern einen niederschwelligen Zugang ermöglichen angesichts der teils sehr kurzfristig bekanntgegebenen gesetzlichen Neuregelungen“, ergänzt er nicht ohne Kritik. In Erwartung zahlreicher neuer Anträge habe man aufgestockt, berichtet Bürgermeister und Sozialdezernent Peter Jung: "Wir sind personell vorbereitet und haben keinen Antragsstau". Für die zügige Bearbeitung appelliert er jedoch: "Versuchen Sie bitte, die nötigen Unterlagen möglichst vollständig mitzubringen. Je besser Sie vorbereitet sind, desto detaillierter kann die Beratung erfolgen".

Informationen zum Wohngeld und die Antworten auf häufige Fragen stellt das zuständige Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen hier zur Verfügung. Fragen zum Thema können außerdem per E-Mail an wohngeld@neuwied.de gestellt werden oder während der Öffnungszeiten telefonisch unter 02631/802-787, der neuen Wohngeld-Hotline in Neuwieds Sozialamt. Das Team könne außerdem Hinweise geben, welche ergänzenden finanziellen Hilfen geprüft werden könnten. (PM)

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