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Nachricht vom 07.08.2011 |
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Region |
Sommerfest auf der Isenburg |
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Freundeskreis zum Erhalt des Kulturdenkmals will nicht nur arbeiten, sondern auch feiern
Isenburg. Seit dem 12. Jahrhundert thront sie über dem Ort und gibt ihm den Namen, die Isenburg. Im Jahre 2005 haben sich 111 Mitglieder im „Freundeskreis der Isenburg e. V.“ zusammengeschlossen, um den Verfall der Burg zu stoppen. Insgesamt 9.251 Stunden Arbeitszeit haben ehrenamtliche Helfer bislang in das ehrgeizige Ziel gesteckt. |
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„Wer arbeitet, soll auch feiern“, sagten sich die Freunde der Burg und luden zum Sommerfest auf ihre Burg. Um ein Haar wäre die Veranstaltung fast den starken Gewittern am Samstag zum Opfer gefallen. Die Helfer berichteten, dass es „die bereits aufgebauten Zelte und Hütten ganz arg in Mitleidenschaft gezogen hatte“.
Bereits sehr früh am Sonntagmorgen waren die Helfer auf der Burg und richteten alles wieder her. Zum Beginn des ökumenischen Gottesdienstes in der Pfarrkirche unterhalb der Burg waren die gröbsten Schäden beseitigt. Der Posaunenchor aus Anhausen war gekommen und begleitete den von Pfarrer Schumacher und Diakon Norbert Hendricks gehaltenen Gottesdienst. Den anschließenden Frühschoppen umrahmte der Musikverein Stromberg.
Der „Isenburger Ritter“ Rolf Schmidt, standesgemäß gewandet, verschaffte mit seinen Führungen den Besuchern einen anschaulichen Einblick in das frühere Ritterleben in Isenburg und die Sanierungsarbeiten. Aus Bendorf waren die Ritter der „Draconis Medard“ zu Gast und unterhielten genauso wie die „Trollfrau Wurzelule“ das Volk am Fuße der Burg. Bei Speis und Trank amüsierten sich Männlein und Weiblein bis in den Abend.
Wer mehr über den Freundeskreis und dessen Arbeit erfahren möchte, wird unter www.freundeskreis-isenburg.de fündig. Wolfgang Tischler
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