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Nachricht vom 07.08.2011 |
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Region |
Aus einer Bürgerinitiative in den Sechzigern wurde eine Dorftradition |
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Bonefeld feierte sein Burfest – Forellen sind nach einem Geheimrezept gewürzt
Bonefeld. Was Ende der 60er Jahre als Bürgerinitiative begann, ist heute ein fester Bestandteil des Dorflebens von Bonefeld. Damals gestalteten einige Bewohner des Westerwaldortes das sumpfige Gelände am „Bur“ (mundartlich für Brunnen) neu. |
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Angelegt wurden ein kleiner Weiher, der heutige Schwanenteich, mit einer herrlichen Gartenanlage. Das damals erzielte Ergebnis machte Lust auf weitere Taten, wie die Anlage eines Spielplatzes für die Dorfjugend. In geselliger Runde kam die Idee auf, den „Burverein 1969 Bonefeld e. V.“ zu gründen. Die Einweihungen wurden damals schon zu einem Fest im Dorf genutzt und so entstand das Burfest, das heute aus der dörflichen Kultur nicht mehr wegzudenken ist.
Am vergangenen Wochenende war es wieder so weit, das Fest konnte starten. Wie immer dabei, die frischen Forellen, die nach einem gut gehüteten Geheimrezept gefüllt werden. Es ist die besondere Gewürzmischung und die liebevolle Behandlung beim Braten, die die Forellen so hervorragend munden lassen. Dazu spielte am Samstagabend Patrick Zillich Live-Musik und lud die Gäste zum Tanz im Zelt ein. Neu war in diesem Jahr die Cocktailbar. Hier gab es leckere, farbenfrohe Drinks in liebevoll dekorierten Gläsern.
Vor dem Zelt waren rund um den Bierbrunnen Stehtische aufgebaut, an denen die Dorfbewohner standen und ein Schwätzchen hielten.
Für die Unterhaltung am Sonntagnachmittag sorgte der MGV Bonefeld, denn bei Gesang und Musik schmeckte der Kuchen doppelt so gut. Die Kinder fieberten schon den ganzen Tag dem Start des Bobbycar-Geschicklichkeitsrennens entgegen, das nachmittags stattfand. Wolfgang Tischler
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Nachricht vom 07.08.2011 |
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