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Nachricht vom 08.08.2011
Region
Land erteilt Förderzusagen für weitere U3-Maßnahmen im Kreisjugendamtsbezirk Neuwied
Hallerbach: Linz, Asbach, Hardert und Erpel erhalten U3-Fördermittel

Kreis Neuwied. Der Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren ist und bleibt eines der zentralen Themen in der Familienpolitik des Landkreises Neuwied.
„Aus diesem Grund unternimmt der Landkreis Neuwied gemeinsam mit den Trägern der Kindertagesstätten vor Ort und den beteiligten Gemeinden enorme finanzielle Anstrengungen, um die Kindertagesstätten auch baulich auf die besonderen Bedürfnisse jüngerer Kinder einzustellen“, erklärt der 1. Kreisbeigeordnete und zuständige Dezernent für Jugend und Familien, Achim Hallerbach.

Neben dem Landkreis, der sich nach der jüngsten Beschlussfassung im Kreistag mit Zuwendungen in Höhe von rund 2,3 Millionen Euro an 45 Maßnahmen (zahlreiche davon sind bereits abgeschlossen) zum Umbau oder zur Erweiterung von Kindertagesstätten beteiligen wird, werden auch deutliche finanzielle Hilfen des Landes erwartet. „Vom Bund und Land erwarten wir für die vielen Maßnahmen, die wir im Kreisjugendamtsbezirk Neuwied bereits durchgeführt oder auf den Weg gebracht haben, Fördergelder in der Größenordnung von rund 2,85 Millionen Euro“, beziffert Achim Hallerbach die erwarteten Gelder aus Mainz. Ausgezahlt werden die Fördergelder unmittelbar an die jeweiligen Träger der Baumaßnahmen.

„Ganz aktuell wurden wir dieser Tage darüber informiert, dass das Land die sogenannte U3-Umbaumaßnahmen in der Katholischen Kindertagesstätte in Linz, der Katholischen Kindertagesstätte in Asbach, im Evangelischen Kindergarten in Hardert und auch die Erweiterung des Kommunalen Kindergartens in Erpel fördert - und zwar mit den jeweils höchstmöglichen Beträgen“, freut sich der 1. Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach über die neuesten Förderzusagen des Landes.

Zuversichtlich zeigt er sich, dass auch für die noch offenen Baumaßnahmen, die das Kreisjugendamt sehr eng betreut und begleitet, die jeweils angestrebte Förderzusage des Landes zeitnah kommt.

„In Bezug auf die Landesförderung konnten wir schon für rund 2/3 aller Maßnahmen die entsprechende Förderzusage des Landes erreichen“, so der Dezernent. Über insgesamt fast 1,8 Millionen Euro Landeszuwendungen liegen den Trägern von U3-Baumaßnahmen inzwischen die Bewilligungsbescheide des Landes vor.
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