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Nachricht vom 22.02.2023 |
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Region |
Westerwaldwetter: Winter zeigt nochmal die Krallen |
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Kurz vor dem meteorologischen Frühling zeigt der Winter nochmal seine Krallen. Nach kurzem Hochdruckeinfluss kommen im Laufe des Freitags Tiefausläufer in den Westerwald gezogen. Mit ihnen fließt kältere Luft in unsere Region ein. Es gibt zumindest in höheren Lagen Schnee- und Graupelschauer. Die Temperaturen kommen tagsüber kaum noch über den Gefrierpunkt. |
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Region. Am heutigen Donnerstag, dem 23. Februar, gehen die Temperaturen schon zurück. Der Wind dreht im Laufe des Tages von Südwest auf Nordwest. Er bringt in der Nacht zum Freitag bereits die nordische Kälte zu uns. In höheren Lagen sinken die Temperaturen bis auf den Gefrierpunkt und es kann örtlich Glätte durch Reif oder überfrierende Restnässe geben.
Am Freitag ist es meist wechselnd bis stark bewölkt. Am Nachmittag aus Norden aufkommender Regen, der im höheren Bergland in Schnee oder Schneeregen übergeht. Die Tageshöchsttemperaturen liegen in Bad Marienberg bei maximal drei Grad, am Rhein werden bis zu sechs Grad erreicht.
Die Nacht zum Samstag zeigt sich stark bewölkt und es gibt einzelne Schauer, die in höheren Lagen durchweg als Schnee herunterkommen, in Richtung Rhein gibt es Schneeregen. Die Nachttemperaturen liegen je nach Höhenlage zwischen drei Grad plus und drei Grad minus. Auf den Straßen und Gehwegen muss mit Glätte gerechnet werden.
Am Samstag gibt es einzelne Schauer, die im Bergland vorwiegend als Schnee, im Tiefland als Regen oder Schneeregen fallen. Der Nordwestwind frischt am Vormittag böig auf und dreht auf Nord. Die Tagestemperatur liegt nur leicht im Plusbereich. Im hohen Westerwald bleibt es um die null Grad. Am Nachmittag lässt der Wind wieder nach.
In der Nacht zum Sonntag gibt es kaum noch Niederschläge und die Bewölkung lockert auf. Dadurch können die Temperaturen in den Keller gehen. Es werden bis zu minus sechs Grad erwartet.
Am Sonntag ist es teils sonnig, teils zieht dichte Bewölkung über den Westerwald hinweg. Es bleibt aber weitgehend niederschlagsfrei. Im höheren Westerwald gibt es Dauerfrost, am Rhein werden es nur leichte Plusgrade. Der Wind kommt aus Nordost und lässt am Nachmittag nach.
In der kommenden Woche gehen die Temperaturen leicht nach oben, aber die Nächte werden frostig bleiben. Frühling ist erst einmal nicht in Sicht. (woti)
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Nachricht vom 22.02.2023 |
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