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Pressemitteilung vom 09.03.2023
Politik
Stadtbürgermeister Gerhard Hausen begrüßte MdL Lana Horstmann in Unkel
Voll des Lobes für die Entwicklung zur Kulturstadt am Rhein war die Neuwieder Landtagsabgeordnete Lana Horstmann (SPD) bei ihrem Besuch in Unkel. Mit Stadtbürgermeister Gerhard Hausen tauschte sie sich über kommunalpolitische Schwerpunkte aus.
Vor dem Historischen Rathaus der Kulturstadt am Rhein empfing Stadtbürgermeister Gerhard Hausen die Landtagsaggeordnete Lana Horstmann bei ihrem Besuch in Unkel.
Foto: Kulturstadt Unkel / Thomas HerschbachUnkel. Thema waren unter anderem auch die Fördermittel in Höhe von 230.000 Euro, die die Kulturstadt aus dem Bund-Länder-Programm "Lebendige Zentren - Aktive Stadt" für die städtebauliche Erneuerung der historischen Altstadt erhält. Die Summe fließt in Gänze in die Umgestaltung der malerischen autofreien Rheinpromenade; einer Maßnahme, mit der in diesem Jahr begonnen werden soll. Aktuell ist der Planungswettbewerb im Gange.

Weitere Gesprächsthemen waren der Ausbau regenerativer Energien mit der Umsetzung der Photovoltaik-Freiflächenanlage "Hinterheide" bei Schweifeld, die Planungen für einen Windpark, der Bebauungsplan "Im Brücher" sowie die Forcierung des klimastabilen Waldumbaus und die Schaffung einer behindertengerechten Bahnhof-Situation.

Im Hinblick auf die touristische Situation waren sich die Landtagsabgeordnete und der Stadtbürgermeister einig, dass die Verwirklichung einer Fahrrad- und Fußgängerbrücke von Erpel nach Remagen an der Stelle der ehemaligen "Brücke von Remagen" Strahlkraft über die Region hinaus entfalte und trotz regulatorischer Schwierigkeiten und des hohen Investitionsaufwands bei Zukunftsaufgaben vordringlich umgesetzt werden solle.

"Als überbrückendes Symbol des Friedens und der Versöhnung sollte hier auch in der Finanzierung durchaus eine europäische Perspektive angedacht werden", betonten Lana Horstmann und Gerhard Hausen. Es soll nicht der letzte Besuch in der Kulturstadt am Rhein für die Neuwieder Landtagsabgeordnete gewesen sein. Lara Horstmanns´ ist Begründung einfach: "Unkel ist spannend". (PM)

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