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Pressemitteilung vom 23.03.2023 |
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Region |
Warnstreik bei der Abfallwirtschaft Landkreis Neuwied |
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Die Beschäftigten der Abfallwirtschaft Landkreis Neuwied AöR sind am Freitag (24. März) zum Warnstreik aufgerufen. Es wird zu Ausfällen bei der Müllabfuhr im Landkreis Neuwied sowie Einschränkungen bei den Wertstoffhöfen kommen, teilt Verdi mit. |
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Kreis Neuwied. "Die Menschen brauchen Lohnerhöhungen, die ihnen helfen, die stetig steigenden Lebenshaltungskosten zu stemmen. Gerade in den unteren und mittleren Entgeltgruppen ist der Druck besonders groß. Das Angebot der Arbeitgeber wird von den Beschäftigten als völlig inakzeptabel angesehen“, sagt Fabian Gödeke, stellvertretender Geschäftsführer im ver.di Bezirk Mittelrhein.
Streikbedingt kommt es zu Ausfällen bei der Müllabfuhr im Landkreis Neuwied sowie Einschränkungen bei den Wertstoffhöfen. Die Streikenden haben sich am Freitag um 5 Uhr am Standort Carl-Borgward-Straße 12 in Neuwied getroffen.
In der Tarifrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen haben die Arbeitgeber in der zweiten Verhandlungsrunde neben dem Inflationsausgleichsgeld eine tabellenwirksame Erhöhung von drei Prozent zum Oktober 2023 und zwei Prozent zum Juni 2024 bei einer Laufzeit von 27 Monaten angeboten. Ein Mindestbetrag als soziale Komponente insbesondere für die unteren Entgeltgruppen wird von Arbeitgeberseite abgelehnt.
ver.di fordert in der anstehenden Tarifrunde für die Angestellten von Bund und Kommunen 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. ver.di führt die Tarifverhandlungen gemeinsam für GdP, GEW, und IG BAU. Die dritte Verhandlungsrunde ist von Montag, 27. bis Mittwoch, 29. März, in Potsdam angesetzt. (PM)
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Pressemitteilung vom 23.03.2023 |
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