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Pressemitteilung vom 31.03.2023
Region
Freiwillige sammelten ungewöhnlich viel Unrat
Rund 50 Oberbieberer Einwohner haben bei der Flurreinigungs-Aktion des Heimat- und Verschönerungsvereins mitgemacht. Auch teils heftige Regenschauer konnten die Freiwilligen nicht von der Arbeit abhalten. Für alle erschreckend: Ein Abfallcontainer von zehn Kubikmetern reichte in diesem Jahr nicht aus, unerwartet viel Unrat kam zusammen. Viele kleine Müll-Ecken wurden aufgetan.
Viele Hände halfen mit: Um Oberbieber sammelten rund 50 Freiwillige ungewöhnlich viel Unrat. Foto: HVO OberbieberNeuwied. Die größte Gruppe mit Vertretern von der jüngsten bis zur ältesten Altersstufe zwischen 8 und 20 Jahren stellten die Pfadfinder vom Stamm St. Bonifatius der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg. "Für uns ist der Umweltschutz seit Gründung der ersten Pfadfindergruppen vor über 100 Jahren eines der wichtigsten Ziele. Daher ist klar, dass wir hier gerne helfen. Wir lassen uns auch nicht durch gestiegenes Müll-Aufkommen entmutigen. Aber es wäre schon schön, wenn die Menschen wieder mehr Bewusstsein dafür entwickelten, dass man nicht einfach seinen Müll in der Natur oder auf der Straße wegwirft. Es gibt gute Entsorgungsmöglichkeiten!", so ein Sprecher der Pfadfinder.

Zahlreiche Trinkwasser-gefährdende Zigarettenkippen gehörten ebenso zur "Beute" wie ein Stück Straßen-Leitplanke. Einen kleinen Trost gab es zum Schluss: Mit einer leckeren Erbsensuppe und Würstchen stärkten sich die erfolgreichen Helferinnen und Helfer anschließend in der Festhalle am Freibad. (PM)
 
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