NR-Kurier Ihre Internetzeitung für den Kreis Neuwied Nachricht vom 03.09.2023 Wirtschaft Macht Modernisierung vor dem Immobilienverkauf Sinn? RATGEBER | Der Verkauf einer Immobilie findet aus verschiedenen Gründen statt. Neben Erben sind es Senioren, die ihr Betongold zu Geld machen möchten, sowie Hausbesitzer, die in eine andere Region oder ins Ausland ziehen. Obwohl der Verkauf einer Immobilie in der Regel mit der Hilfe von einem Immobilienunternehmen wie Paul & Partner leicht ist, gibt es immer wieder die Frage nach der Aufbereitung des Objektes vor der Präsentation am Markt. Immobilie optimal renovieren für Kaufinteressenten Sowohl die Bilder im Exposé als auch die erste Besichtigung der zu verkaufenden Immobilie vor Ort bleibt bei potenziellen Käufern im Gedächtnis haften. Wenn ein Objekt einzugsfähig präsentiert wird, macht Jung und Alt das Planen des Einzugs bereits beim ersten Rundgang Freude. Daher raten auch wir dazu, Wände und Böden des Verkaufsobjekts perfekt zu reinigen beziehungsweise bei Bedarf zu renovieren. In manchen Häusern reicht schon die Reinigung der Böden und Fenster aus. Neben den Räumlichkeiten sollte auch der Gartenbereich einladend aussehen. Mit einem gemähten Rasen, Gartenbeeten, die frei von Unkraut sind, und einer funktionsfähigen Markise auf der Terrasse zeigt sich die Immobilie von ihrer besten Seite. Das Zusammenspiel von Haus, Garten, Eingangsbereich und Räumlichkeiten überzeugt auch Skeptiker, die vielleicht von der Lage der Immobilie bisher nicht ganz überzeugt sind. Nicht selten verändert ein schönes Objekt nach und nach eine ganze Gegend, mit der Folge der Wertsteigerung. Sanierung von Fassade und Leitungen Das Wertgutachten eines Hauses gibt Auskunft über den Zustand der Bausubstanz sowie einiger anderer wichtiger Details, die für die Preisfindung mitentscheidend sind. Eine frisch gestrichene und gegen Umwelteinflüsse geschützte Fassade macht ein Haus wertvoller. Wenn defekte Leitungen oder Rohre im Haus verlegt sind, kann sich auch die Sanierung dieser grundlegenden Teile lohnen. Wenn ein Haus ohne weitere Investitionen in die Grundstrukturen bezogen werden kann, gehen Käufer davon aus, dass auch die Bausubstanz gut ist. Ein Rohrbruch in der Wand oder eine Decke, von der das Wasser tropft, lassen auf möglichen Schimmel schließen. Kosten für eine Schimmelbeseitigung schrecken mögliche Käufer immer ab. Die Sanierung von tragenden Bestandteilen des Hauses ist vor dem Verkauf daher immer eine sehr gute Idee. Modernisierte Immobilie als lukrative Kapitalanlage Immer wieder werden neue Gesetze zum Thema energetisches Bauen erlassen. Die Vorgaben für Förderungen sind dabei besonders streng. Doch auch die Anforderungen an die Anpassung bereits seit Jahren bewohnter beziehungsweise als Gewerbeobjekt genutzter Immobilien sorgen für viele Fragen vor dem Kauf. Wenn die gesetzlich geforderten baulichen Veränderungen bereits vorgenommen worden sind, gelingt ein Verkauf zu einem Wunschpreis besonders einfach. Ein modernisiertes Objekt kann viele Jahre ohne bauliche Maßnahmen verwendet werden. Sowohl potenzielle Vermieter von Mehrfamilienhäusern, Betriebsinhaber als auch Eigentümer, die die Immobilie selbst nutzen möchten, lieben den Gedanken an eine sorglose Zukunft. Modernisierte Objekte sind am Markt mit einem Neubau vergleichbar. Das Stichwort Komfort ist für Käufer immer wieder ein Reizwort, das zum Kauf anregt. Schließlich müssen sie nicht erst auf die Fertigstellung eines Neubaus warten und haben doch innerhalb weniger Woche eine moderne Immobilie auf dem Stand der neusten technischen Standards zur Verfügung. (prm) Nachricht vom 03.09.2023 www.nr-kurier.de