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| Pressemitteilung vom 26.10.2023 | |||
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| Auf L254 mehrfach in Gegenverkehr geraten - Bei Kontrolle widersetzt sich Autofahrerin den Beamten | |||
| Eine 64 Jahre alte Autofahrerin ist einem Verkehrsteilnehmer aufgrund ihrer Fahrweise aufgefallen. Sie geriet mehrfach in den Gegenverkehr. Bei der Kontrolle durch die Polizei widersetzte sie sich den Beamten. Betroffene Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich zu melden. | |||
 Bad Hönningen-Girgenrath. Am Donnerstagabend (26. Oktober) gegen 22.45 Uhr meldete sich ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer bei der Polizeiinspektion Linz, da ein weißer Mercedes Transporter die L254 aus Richtung Vettelschoß kommend in Fahrtrichtung Hausen in unsicherer Fahrweise befuhr. Das Fahrzeug geriet dabei mehrfach in den Gegenverkehr, welcher laut Zeugenangaben zur Verhinderung einer Frontalkollision in die Bankette ausweichen musste. Das Fahrzeug konnte durch eine Streifenwagenbesatzung in Höhe der Ortslage Girgenrath einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Hierbei kollidierte der Transporter beinahe mit dem Streifenwagen, da die Autofahrerin aufgrund von körperlichen Ausfallerscheinungen nicht in der Lage war, das Fahrzeug sicher anzuhalten. Eine Alkoholbeeinflussung konnte vor Ort dennoch ausgeschlossen werden. Die 64-jährige Frau aus dem Kreis Neuwied wurde im Anschluss gegen ihren Willen auf die Dienststelle gebracht und durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Gegen die Durchsetzung der Maßnahme widersetzte sich die Frau teilweise durch Tritte und Schläge nach den Beamten, berichtet die Polizei. Die Blutentnahme wird durch die Rechtsmedizin in Mainz nach einer Beeinflussung durch Medikamente und Betäubungsmittel untersucht. Die Fahrerlaubnis wurde der Beschuldigten vorläufig entzogen. Neben einer Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung wurde gegen die Frau auch ein Strafverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eröffnet. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Linz am Rhein, Tel. 02644/9430 oder per E-Mail pilinz.wache@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen. Insbesondere der geschädigte Gegenverkehr sei für das weitere Verfahren von immenser Bedeutung, so die Polizei. (PM) |
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