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Pressemitteilung vom 14.11.2023 |
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Region |
Unkeler Geschichtsverein stellt neuen Geschichtsboten vor |
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Nach Ausrufung der Rheinischen Republik im Oktober 1923 in Koblenz kam die "Rheinische Armee" im November auch nach Unkel. Man wollte die Orte des Kreises Neuwied dem neu zu schaffenden Staatsgebilde einverleiben. Die einheimische Bevölkerung sah in den Separatisten jedoch eine Bedrohung von Hab und Gut. Der neue Geschichtsbote (Nummer 35) des Unkeler Geschichtsvereins beschäftigt sich mit den Ereignissen vor 100 Jahren. |
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Unkel. Der Geschichtsverein Unkel stellt den neuen Geschichtsboten am Freitag, 24. November, um 17 Uhr im Alten Rathaus in Unkel, Linzer Straße 2, vor. Autor Thomas Napp gibt bei dem Vorstellungstermin einen Überblick über die politische Entwicklung im Krisenjahr 1923. Wie kam es zu dem Wunsch, einen Rheinstaat zu gründen? Er berichtet über die dramatischen Ereignisse, die sich vor genau 100 Jahren in Unkel und Rheinbreitbach zugetragen haben. Über die Geschehnisse gibt es wegen der damaligen Zensur durch die französische Besatzungsmacht nur wenige Quellen. Diese hat Thomas Napp aufgetan und zu einem spannenden Bericht verarbeitet. Der Eintritt ist frei. Der Geschichtsbote kostet für Nichtmitglieder des Geschichtsvereins 5 Euro und ist ab Samstag, 25. November, bei Florian-Schädlich, Frankfurter Straße 25, in der Buchabteilung des Vorteil-Centers oder direkt beim Geschichtsverein erhältlich. (PM) |
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Pressemitteilung vom 14.11.2023 |
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