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Pressemitteilung vom 16.11.2023 |
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Politik |
SPD schaute sich römisches Erbe in Niederbieber an |
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In der Straße "Im Römerkastell" in Niederbieber wurde in diesem Jahr eine Visualisierung eröffnet. Die Stadt Neuwied, der Ortsbeirat Niederbieber und der Verein Niederbieberer Bürger haben gemeinsam die Fundamente der Porta Praetoria -dem ursprünglichen Haupttor zum Kastell- sowie den Grundriss eines angrenzenden Wachturms wieder sichtbar gemacht. |
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Neuwied. Das Südtor wurde hierfür bis auf eine Höhe von 70 Zentimeter wieder aufgemauert. Auch die Nachbildung eines Abschnitts einer römischen Straße weist auf den archäologischen Schatz im Erdreich hin. Gemeinsam schauten sich Vertreter der SPD-Stadtratsfraktion Neuwied sowie vom SPD-Ortsverein Niederbieber-Segendorf das Südtor des Kastells vor Ort an und waren beeindruckt vom entstandenen Ergebnis. Bereits im 17. Jahrhundert wurde über Funde von Inschriftensteinen und Ruinen in Niederbieber berichtet. Dies veranlasste bereits im Jahr 1791 Fürstin Luise Wilhelmine zur Wied im Rahmen der Altertumsforschung zu Grabungen.
Die heutigen Straßennamen, "Ringmauer" oder "Auf der Alten Burg" deuten auf eine frühzeitliche große Bebauung hin. So brachten Forscher und Archäologen in der Folgezeit zutage, dass in diesem Bereich einst ein großes römisches Kastell stand. Diese Erkenntnis veranlasste die SPD Niederbieber-Segendorf, den Ortsbeirat und auch den Verein Niederbieberer Bürger Sorge dafür zu tragen, dass diese Historie wieder wahrnehmbar wird. Dies ist gelungen, wie sich die Genossen bei ihrem örtlichen Rundgang überzeugen konnten. "Hier gibt’s nun buchstäblich wieder Vergangenheit zum Anfassen, das ist ein wichtiger Beitrag für den öffentlichen Raum. Vielen Dank allen aktiven Bürgerinnen und Bürgern, die sich in diesem Projekt so engagiert eingebracht haben", so die Genossen abschließend. (PM) |
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Pressemitteilung vom 16.11.2023 |
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